St. Margretenberg
Nov. 2012 Von Beginn an geht es bei dieser Wanderung steil den Berg hoch. Wir folgen dem Wegweiser Richtung St. Margretenberg/Jägeri. Schnell hat man das Dörfchen Mastrils verlassen und wir begegnen, bis wir oben sind, niemandem. Je höher man steigt, umso schöner wird der Blick ins Prätigau. Die Orientierung ist bei dieser Wanderung nicht einfach, da die Wegmarkierung schlecht ist. Es lohnt sich eine Karte mitzunehmen. Wenn die Wiesen im Vorwinter aper sind, ist es aber auch nicht so tragisch, wenn man den Weg Mal verloren hat. Man muss einfach immer via Munt, Boden, Prafisaschga hoch!
Für Vierjährige ist es hier zu lang zu steil. Vor allem das Stück zwischen Boden und Prafisaschga ist anstrengend. Oben beim Naturfreundehaus sind dann die 600 Höhenmeter geschafft und der Ausblick ist grandios. Da wir Ende November unterwegs sind, ist das Naturfreundehaus verlassen und wir machen dort Rast. Hinter dem Haus hat es eine alte rote Schaukel. Die Kinder sind begeistert.
Nach einer ausgedehnten Pause sind wir ganz überrascht, dass das Nachbarhaus ein Beizli (Stefis Bergwirtschaft) ist. Es ist mit dem Auto von Pfäffers bequem erreichbar und plötzlich treffen wir auf viele Spaziergänger. Beim Bauernhof Fürggli erschreckt uns ein bellender Hund, der eigentlich an die Leine gehört. Von nun an geht es ein Teersträsschen hinunter nach Furggels. Der Ausblick auf Churfirsten und Alpstein von dieser Höhe ist ungewohnt und schön. Der Bus fährt hier zweimal am Nachmittag und wir begutachten während unserer Wartezeit die von aussen sichtbaren alten Festungsanlagen.
Vier Jahre Später besteigen wir den gleichen Hang nochmals - verlängern aber bis Pizalun. Siehe Bericht unten.
Start | Mastrils |
Ziel | St. Margarettenberg (Fuggels) |
Höhendifferenz | ↑ 600 Höhenmeter |
Kartenlink |
Pizalun
3.12.2016 Bei der Postautostelle Mastrils Pizalun verlassen wir den Kleinbus. Hier bei der Haltestelle steht auch gleich ein Wanderwegweiser. Pizalun unser Ziel ist angegeben. Der Weg führt über eine kleine Bergstrasse in grossen Kehren hoch durch den Hagwald nach Valzauda. Die Sonne scheint und der Blick ins Prätigau und hinüber zum Falknis ist grossartig. Ab Valzauda sind wir auf einem Wanderweg. Beim Punkt 1328 stossen wir auf andere Wanderer, die vom Parkplatz des Restaurants Jägeri kommen. Der Aufstieg zum Pizalun ist nun nicht mehr lang. Auf die Aussichtsplattform führt einen Metalltreppe. Die Aussicht ist beeindruckend.
Pause machen wir auf der Wiese südlich des Pizalun. Es hat hier viele Brätelstellen. Auch wir machen aus Spass ein Feuer. Vom Pizalun sind wir in einer halben Sutnde in Furggels, Da wir schneller unterwegs sind als geplannt, machen wir oberhalb des Dorfs auf der schönen Chälberweid noch eine Pause in der Sonne bis der Bus fährt. Das Dorf liegt schon im Schatten.
Update 30.12.2020 Heute steigen wir wieder Mal von Mastrils hoch zum Piz Alun. Es ist eine Vater Sohn Tour. Wir sind etwas zu schmell unterwegs - aber es machte Spass. Wir wandern dieses Mal via Spig. Ab hier hat es Schnee auf dem Weg, was teils etwas mühsam ist. Ab Punkt 1328 aber hat es wieder sehr viele Spuren und der Schnee ist beim Aufstieg auf den Piz kein Problem. Oben machen wir nur kurz Pause. Heute steigen wir - wegen dem schlechten Busfahrplan - wieder ab nach Mastrils bzw. dann sogar nach Landquart. Wir nehmen den Weg via Jägeri, Hochrüti, Boda. Zwischen Jägeri und Boda hat es keine Spuren im Schnee und wir müssen den Weg suchen und es ist auch ziemlich schlieferig. Ab Pramitu sind wir wieder für eine Weile auf einer Fahrstrasse. Ab Balabof ist es dann wieder ein Wanderweg, aber mit deutlich weniger Schnee und schon einer Spur. In Masttils müssten wir eine halbe Stunde auf den Bus warten. Wir entscheiden uns gleich nach Landquart runter zu gehen.
Start | Mastrils (Haltestelle Pizalun) |
Ziel | St. Margarettenberg (Fuggels) |
Höhendifferenz | ↑ 800 Höhenmeter |
Kartenlink |