Kanton St. Gallen
Gulme | von Arvenbüel nach Amden | ↑ 500 Höhenmeter ↓ 650 Höhenmeter | Aussichtsberg oberhalb Amden (im November sehr schön da Sonnenhang) |
von und nach Ziegelbrücke | ↑↓ 800 Höhenmeter | anspruchsvolle Wanderung unterhalb des Federispitz | |
von Ziegelbrücke nach Amden | ↑ 550 Höhenmeter ↓ 150 Höhenmeter | schöne etwas steile Wanderung hoch nach Amden | |
Oberhaghöchi | von Maseltrangen nach Rieden | ↑ 800 Höhenmeter ↓ 500 Höhenmeter | die ketzten 200 Höhenmeter zum Aussichtspunkt sind anstrengend - zu empfehlen im Winter wenn kein Schnee liegt, da sonnig, einsam und schöne Aussicht |
Tanzboden | von und nach Rieden | ↑ 650 Höhenmeter ↓ 650 Höhenmeter | aussichtsreiche - leider viel begagnene Rundwanderung am Rande des Toggenburgs |
von Gossau nach Mogelsberg | ↑ 350 Höhenmeter ↓ 250 Höhenmeter | schönes Tobel/Schlucht, sicher schöner Gratweg bei schönem Wetter | |
von Wattwil nach Hemberg | ↑ 450 Höhenmeter ↓ 150 Höhenmeter | hüglige Wanderung durch das mässig schöne Toggenburg | |
von Uznach nach Ricken | ↑ 450 Höhenmeter ↓ 50 Höhenmeter | Sonne, tolle Bäckerei, aber schlechte Wegführung (viel Strasse) | |
Regelstein | von Ricken nach Rieden | ↑ 500 Höhenmeter ↓ 600 Höhenmeter | schattige Wanderung auf eine schönen Aussichtshübel |
Hinterfallenchopf | von Seebensäge nach Krummenau | ↑ 600 Höhenmeter ↓ 800 Höhenmeter | aussichtsreiche Wanderung mit Feuerstellen - leider von Nacktwandern frequentiert |
Berg Sion | von Benken SG nach Ernetschwil | ↑ 350 Höhenmeter ↓ 150 Höhenmeter | Winterwanderung am Südhang zum Kloster Berg Sion |
Benkner Büchel | von Kaltbrunn nach Reichenburg | ↑ 180 Höhenmeter ↓ 190 Höhenmeter | eher langweilige Wanderung über einen Hügel in der Linthebene |
Verachta | von Tscherlach nach Walenstadt | ↑↓ 850 Höhenmeter | steile Wanderung auf die Sonnenterasse ob Flums |
von Heiligenkreuz nach Palfris | ↑ 1250 Höhenmeter | steile Wanderung durch einsame Wälder hinauf zu toller Bergbahn | |
St. Georgen | von Ragmatsch nach Flums | ↑↓ 350 Höhenmeter | Herbstwanderung zum Wahrzeichen zwischen Walensee und Sargans |
Lüsis | von und nach Walenstadt | ↑↓ 850 Höhenmeter | hoch hinauf nach Lüsis (anstrengend und etwas langweilig) |
Hienzi Mels nach Schwenii im Weisstannental | ↑ 350 Höhenmeter ↓ 150 Höhenmeter | etwas abseits der Touristenströme anfangs Weisstannental | |
von Sargans nach Weisstannen | ↑ 800 Höhenmeter ↓ 750 Höhenmeter | von der Autobahn bei Sargans ins einsame Weisstannental - schöne Magerwiesen | |
von Vätis nach St. Margretenberg | ↑ 950 Höhenmeter ↓ 650 Höhenmeter | einsame, steile Wanderung im Wolfsgebiet | |
Von Valens nach Pardiel | ↑ 850 Höhenmeter ↓ 150 Höhenmeter | eher etwas viel Leute, hübsche Aussicht, Trottilausch zum Schluss | |
von Sargans nach Valens | ↑ 500 Höhenmeter ↓ 50 Höhenmeter | über die langweilige Ebene bei Sargans nach Vilters und dann durch den Wald nach Valens | |
von Valens hoch zur Pizolhütte | ↑ 1300 Höhenmeter | steiler Aufstieg durch herrliche Herbstlandschaft - gute Kondition erforderlich - zum Schluss tolle Sesselbahnfahrt | |
Gamplüt | von Unterwasser nach Wildhaus | ↑ 450 Höhenmeter ↓ 350 Höhenmeter | landschaftlich schöne kinderfreundliche Tour im Toggenburg |
von Quinten Au nach Walenstadt | ↑↓ 400 Höhenmeter | wunderschöne Wanderung, die sich bei wenig Schnee im WInter lohnt | |
von Sargans nach Trübbach | ↑↓ 850 Höhenmeter | nichts für Kinder! Absturzgefahr! schmale, alte Leitern! Blau weiss markiert | |
von Flums nach Tannenbodenalo | ↑ 950 Höhenmeter | zu Beginn sehr schöne Wanderung ins Schilstal, dann vom Tourisms geplagte Landschaft, tolle Gondelfahrt und Bad im Seee | |
von Walenstadt nach Murg | ↑↓ 600 Höhenmeter | einsame Wanderung ob dem Walensee | |
Rheintaler Höhenweg | von Sargans nach Malanserholz (Seilbahn) | ↑ 600 Höhenmeter ↓ 100 Höhenmeter | schöne Frühlingswanderung mit guter Rastplatz und tollem Spielplatz |
Verschneiter Wald | von Schmerikon nach Jona | ↑↓ 100 Höhenmeter | Waldwanderung oberhalb des Obersees |
von Rüti nach Lichtensteig | ca 40 km und ca 700 Höhenmeter | abwechslungsreiche Tour durch blühende Landschaften | |
von Rieden nach Ebnat Kappel | ↑ 500 ,↓ 600 Höhenmeter | zuerst steiler, dann sehr schöner Übergang ins Toggenburg |
Gulme
22.11.2014 Mit dem Bus fahren wir zum Arvenbüel. Hier steht ein Wegweiser. Unser Ziel der Gulmen ist mit 2 Stunden und 5 Minuten angegeben. Zuerst wandern wir auf Hartbelag an einigen Ferienhäusern und einer Sesselbahn entlang. Nachdem wir kurz durch ein Waldstück aufgestiegen sind wird der Weg flacher und es liegt Schnee auf den Wiesen. Schnell ist die Alp Altschen erreicht. Wir wandern weiter hinauf bis zur Vorder Höhi und zweigen nicht links ab wie einige andere Wanderer. Auf der Vorder Höhi machen wir eine erste Rast. Die Sicht auf den Säntis ist eindrücklich. Von hier ist die Besteigung des Gulmen nicht besonders steil. Uns macht aber der auf der Nordseite liegende Schnee etwas zu schaffen. Die Sonneneinstrahlung ist sehr stark und wir haben dummerweise keine Sonnencreme dabei.
Unter dem Kreuz auf dem Gulmen rasten wir erneut. Der Abstieg zum Hüttlisboden ist steil und schliefrig - aber scheefrei. Bei Diggi machen wir auf den Kalksteinen Mittagsrast. Die Mädchen richten sich "Häuser" ein und es bleibt genügend Zeit die Zeitung zu lesen.
Über die apperen Wiesen ist der Abstieg rasch geschafft. Wir wandern bis nach Ruob an der Autobusstrasse. Hier befindet sich die Haltestelle Soldanella.
Berg Sion
31.12.2017 Mit der Bahn fahren wir nach Benken SG. Dem Dorfbach entlang wandern wir an diesem Silvestermorgen nach Kaltbrunn. Von dort geht es gut 350 Höhenmeter hinauf nach Rieden. Trotz den starken Schneefällen in den letzten Tagen ist es hier dank Südhang und Wärmeeinbruch schon wieder auf den Wegen aper. In Rieden nehmen wir zuerst dann falschen Weg. Wir können aber durch die Häuser absteigen und sind bald wieder auf dem Strässchen nach Schauenberg. Hier liegt schon mehr Schnee auf den Wiesen. Bei Gnippen steigen wir ins Giegentobel ab. Hier hersscht noch der Winter. Der Weg über das verschneite/vereiste Brückchen ist gefährlich. Bald sind wir in Uetliburg. Hier faszinieren uns die verschiedenen Einfamilienhäuser. Die Geschmäcker sind verschieden. Von Uetlibrug ist es nicht mehr weit bis zum Kloster Berg Sion. Hier machen wir auf einem sonnigen Bänckchen Rast. Da wir aber noch für den Silvesterabend Vorbereitungen treffen müssen, bleiben wir nicht so lange wie wir gerne würden. Über Schneefleder wandern wir hinunter nach Ernetschwil, wo wir den Bus nach Uznach nehmen.
Tanzboden
1.4.2017 Mit dem Postauto fahren wir nach Rieden. Dieses Dorf ist heute Start und Zielpunkt. Die Wanderung dauert nach Wegweiser vier Stunden und 45 Minuten. Sie führt uns im grossen Bogen via Schwarzenbergli, Bachmannsbergli zum Tanzboden. Hinunter geht es dann landschaftlich sehr schön über den Kamm via Oberbächen, Wielesch zurück nach Rieden. Die Wanderung besticht durch ihre schöne Aussicht. Die ersten Stunde wandert man leider auf Asphalt. Es hat einiges an Verkehr. Auch zieht das Restaurant Tanzboden viele Ausflügler an. So ist uns beim Abstieg doch sehr viel Volk entgegengekommen.
04.05.2024 Ohne Kinder starten wir dieses Mal in Ebnat Kappel und nehmen den schönen Weg via Nestenberg, Nestel hoch zum Tanzboden. Heute hat es dank dem nicht so schönen Wetter kaum Leute unterwegs und die Hütte ist auch geschlossen. Hinunter gehen wir via Bachmannsberg - war ganz OK - der Weg über den Grat ist sicher schöner - bei uns hing aber heute dort der Nebel.
Start | Rieden oder Ebnat Kappel |
Ziel | Rieden |
Höhenmeter | ↑ 650/800 Höhenmeter |
Kartenlink |
Gamplüt
6.5.2017 Mit dem Postauto fahren wir nach Unterwasser im Toggenburg. Gleich bei der Bushaltestelle steht ein Wanderwegweiser. Wir wandern zuerst nach Thurwis (1h 25min). Der Der sorgffälltig angelegte Weg folgt der jungen Thur An den Thurfällen vorbei geht es hoch nach Statz. Nun wandern wir bis nach Thurwis auf einem Asphaltstrasse. Zu Beginn hat es auch noch etwas Verkehr, der stört. Ab Laui (toller Platz am Bach) hat es aber keine Autos mehr und wir treffen auf eine wahrscheinlich schwangere Hirschkuh, die nur langsam flieht. Die für uns ungewohnte Aussicht auf den Säntis gefällt. In Thurwies nehmen wir dann den Wanderweg nach Gamplüt. Es liegt noch einiges an Schnee im Wald und der kurze Aufstieg entpuppt sich als mühsamer als gedacht. Ab Laub geht es auf schneefreien Fahrwegen weiter. In der Nähe der Bahnstation Gamplüt machen wir Mittagsrast. Danach wandern wir der Bahn entlang hinunter nach Wildhaus. Vor Wildhaus machen wir noch einen Abstecher zum Lagerhaus Bodenweidli und zum noch zu kalten Badesee Schönenbodensee.
St. Georgen
Hinterfallenchopf
Walensee
Die 400 Höhenmeter hinauf nach Garadur sind etwas anstrengend. Oben hat es Schnee. Alles ist mit einer Pulverschneedecke zugedeckt. An ein Feuer ist nicht zu denken. Wir finden aber vor Engen zwei schöne Aussichtsbänkchen, die wir vom Schnee befreien. Hier machen wir unsere Mittagsrast. Hier oben begegnen wir auch mehreren Spaziergängern. Am Walensee und im Aufstieg waren wir noch für uns. Im Sommer ist hier sicher viel mehr los.
Nach der verdienten Stärkung wandern wir auf einer gut ausgebauten Forststrasse hinunter nach Walenstadt. Eine Schneeballschlacht macht den Abstieg für einen Teil der Familie zum vergnüglichen Spiel.
Unten am Strand von Walenstadt hat es viele Feuerstellen. Wir machen ein Feuer für unsere Schockibananen und geniessen die schöne Stimmung am See. Vom See zieht es sich dann noch bis zum Bahnhof. Das nächste Mal werden wir den Bus zum Bahnhof nehmen.
Nach der verdienten Stärkung wandern wir auf einer gut ausgebauten Forststrasse hinunter nach Walenstadt. Eine Schneeballschlacht macht den Abstieg für einen Teil der Familie zum vergnüglichen Spiel.
Unten am Strand von Walenstadt hat es viele Feuerstellen. Wir machen ein Feuer für unsere Schockibananen und geniessen die schöne Stimmung am See. Vom See zieht es sich dann noch bis zum Bahnhof. Das nächste Mal werden wir den Bus zum Bahnhof nehmen.
Start | Quinten Au/Walenstadt |
Ziel | Walenstadt/Quinten |
Höhenmeter | ↑ ↓ 400m |
Kartenlink |
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Regelstein
Schwantenchengel
18.1.2014 Bis jetzt war der Winter schneearm und die Temperaturen relativ hoch. Der Wetterbericht spricht von Hochnebel und von Wolken, die der Föhn über die Alpen drückt. Im südlichen Rand des Kantons St. Gallen sollte es also Sonne haben. Heute ist eine Männerwanderung angesagt. Wir fahren mit der SBB nach Ziegelbrücke. (Die neuen S Bahnkompositionen, die seit dem Fahrplanwechsel auf dieser Linie eingesetzt werden, sind zwar schick aber nicht sehr bequem.) In Ziegelbrücke nehmen wir den Nordausgang. Hier steht gleich ein Wegweiser: Grüt, Federispitz. So weit werden wir es aber heute nicht schaffen. Zuerst folgt der Wanderweg der Strasse parallel zum Bahngleis. Bald schon biegt er rechts ab und steigt nun meist steil hinauf nach Grüt. Der Weg ist mit viel Laub bedeckt und scheint wenig begangen. Er ist aber gut markiert. Leider hat es auch hier Nebel, aus dem es zeitweise dicke Regentropfen fallen. Langsam drückt die Sonne durch und plötzlich stehen wir unterhalb von Grüt in der Sonne. Der Blick ins Glarnerland und auf das Nebelmeer entschädigt für den anstrengenden Aufstieg. Auch sind wir froh, einige Kehren auf dem Asphaltsträsschen zu gehen.
Bei Grüt verlassen wir das Fahrsträsschen wieder und steigen weiter steil hinauf Richtung Schwantenchengel. Immer mehr Schnee liegt auf dem Weg und den Wiesen. Es geht ein starker Föhn. Die Bäume biegen sich eindrücklich im Wind. Beim Schwantenchengel kommt uns ein Skitourenfahrer entgegen, der rasch mit seinen Skiern die Strasse runter fährt. Der Weg von Schwantenchegel hinauf zur Alp Schwanten ist schneebedeckt. Wir sinken ein und bekommen nasse Füsse. In Schwanten machen wir Pause und beschliessen angesichts des Schnees rüber nach Unteralpli zu wechseln. Wir queren das Ziegelbachtobel auf Stegen, die aus Leitplanken gebaut sind. Hier mussten wir, da lales schneebedeckt war, sehr vorsichtig sein. Auf der anderen Seite des Tobels verlassen wir den markierten Wanderweg und wandern zuerst über Schneefelder und dann auf einem gut zuerkennenden Weg (an linken Waldrand entlang) hinunter auf ein Fahrsträsschen. Oberhalb des Fahrwegs, der Schnee ist kein Thema mehr, machen wir eine ausgiebige Pause. Leider hat sich die Sonne unter Schleierwolken versteckt. Der Blick hinunter zur Linth und ins Glarnerland ist trotzdem eindrücklich. Wir erinnern uns an unsere Wanderung aufs Schilt, das wir von hier aus gut sehen. Das Fahrsträsschen führt uns zum Unteralpli. Nun sind wir auf dem Geoweg, den wir schon bei Grüt gekreuzt haben. Wir passieren auf unserem Weg hinunter via Rittersberg nach Ziegelbrücke drei Informationstafeln. Der Abstieg führt meist über kleiner Fahrwege und ist nicht so steil wie der Aufstieg. Erschöpft aber zufrieden setzen wir uns in Ziegelbrücke in den nächsten Zug heimwärts.
Update 26.9.2015 Geburtstagspartyeinladungen der Kinder zwingen uns zu einer kürzeren Anreise. Graubünden ist für einmal zu weit weg. Daher fahren wir an diesem schönen Herbstmorgen nur bis Ziegelbrücke und steigen hoch Richtung Federispitz. Da wir um 15.30 schn wiueder unten sen müssen, steigen wir auch dieses Mal nur bis nach Schwanten auf. Der Weg und die Orientierung durch den Schwantenchengel ist ohne Schnee problemplos machbar. Oberhalb von Rittersberg finden wir eine schöne Pic Nic Wiese. Beim Eichholzberg müssen wir eine Mutterkuhherde mit imposanten Stier umgehen, was etwas mühsam war. Auf der Walserweid treffen wir auf Jäger die einen kapitalen Hitsch (sieben Ender) die Wiese hinunter ziehen und dann auf ihren Toyota laden. Der Jäger ist ganz stolz auf seine eindrückliche Trophäe. Ein Kind verunsichert der Anblick des toten Tiers.
Start |
Ziegelbrücke |
Ziel |
Ziegelbrücke |
Höhenmeter |
↑↓ 800 |
Kartenlink |
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Rheintaler Höhenweg
Schmerikon - Jona
18.1.2015 Frisch verschneit empfängt uns Schmerikon am Obersee. Die Sonne lacht und alles glänzt unter der weissen Pracht. Wir wollen heute über den Hügel nach Jona wandern. Zuerst führt uns der Weg über vereiste Strassen hoch nach Bürgital. Von nun an sind wir im Wald. Das ist schade, da wir so die Sonne weniger sehen. Immerhin ist der Wald schön verschneit. Ansonsten wäre diese Wanderung gar langweilig. Nach gut fünf Kilometer verlassen wir den Wald wieder bei Lehholz. Von dort zieht es uns Richtung See. Leider ist es verboten, beim Kloster Wurmsbach an See zu gehen. So machen wir in der Nähe in einem Vogelbeobachtungshäuschen unsere wohlverdiente Rast. Der Himmel trübt langsma ein und wir wandern der Jona entlang zum Bahnhof Jona.
Oberhaghöchi
Verachta
4.11.2017 Mit dem kleinen Ortsbus fahren wir von Walenstadt nach Tscherlach. Hier steigen wir via Valarsch hoch nach Casälla. Nun wird es steil. Die nächsten 600 Höhenmeter geht es durch den Wald stetig aufwärts. Kurz ist der Weg auch etwas ausgesetzt. Kinder können dort nicht Fangis spielen. Oben im schönen Verachta geniessen wir die Aussicht. Leider ist das Bänkchen beim Kreuz schon besetzt. So wandern wir weiter bis zum Berschner Ahore, wo wir unsere erste Pause machen und uns vom strengen Aufstieg erholen. Hier oben ist es sehr schön. Daher machen wir kurz darauf bei Plätz (etwas abseits vom Wanderweg) eine weiter Pause. Hier sehen wir Gemsen und geniessen die warme Novembersonne. Hinunter nach Walenstadt wandern wir knieschonend - wie schon im März vor einem Jahr - die Fahrstraße Lüsis - Walenstadt hinunter. Es hat einige Autos - trotzdem ist der Abstieg relativ angenehm.
Update 7.11.2020 Heute steigen wir - dieses Mal ohne Kinder - hinauf nach Verachta. Im Gespräch vertieft, verpassen wir gleich zu Beginn die Abzweigung nach Valarsch und später Casälla. Wir folgen dem Weg nach Rüti. Bei dieser kleinen Lichtung bemerken wir den Fehler. Wir wandern trotzdem weiter hoch, biegen rechts ab, überquren den Bach und biegen dann links ab - nun ist der Weg nicht mehr markiert, aber als Weg auf der Karte eingezeichnet. Es ist sehr steil und zeitweise ist die Wegspur unter dem Laub nicht zu sehen. Nach 130 Höhenmeter gelangen wir wieder auf den offiziellen Wanderweg. Wir sind hier für uns. In Verachta machen wir auf dem schönen Bänkchen beim Kreuz länger Pause. Wir geniessen die warme Novembersonne, die tolle Aussicht und die Ruhe. Weiter wandern wir nach Lüsis, wo wir nochmals Pause machen und uns sonnen. Der Fahrweg hinunter nach Walenstadt ist sehr befahren.
Lüsis
Ins Toggenburg
Auf dem Wegweiser bei der Kirche in Rieden steht: „Ebnat Kappel drei Stunden". Diesem Weg folgen wir. Er beginnt sehr steil. Die ersten 250 Höhenmeter sind kein Zuckerschlecken, bzw. unsere Kinder machten die Steigung nur mit Zucker schlecken. Auf dem Chirnenberg, wo uns ein güllespritzender Bauer kritisch beäugt, ist das aller gröbste geschafft. Leichter aufwärts geht’s nun zum Wielesch. Hier machten wir unsere erste kleine Rast. Freuten wir uns zuvor noch über den Blick aufs Nebelmeer, geniessen wir jetzt den grandiosen Blick auf den Alpstein. Ab Wielesch geht’s nur noch leicht steigend zum Ober Bächen. Kurz davor haben wir rechts im kleinen Wäldchen eine gute Feuerstelle gefunden.
Vom Ober Bächen wandern über Weiden hinunter nach Ebnat Kappel. Wir waren im November unterwegs und waren froh, waren die Wiesen gemäht. So konnten die Kinder viel springen und sich im ins weiche Ried fallen lassen. So hat der lange Abstieg Spass gemacht. Nur auf dem Wanderweg wäre er sehr anstrengend.
Start | Rieden |
Ziel | Ebnat Kappel |
Höhenmeter | ↑ 500 Höhenmeter |
Kartenlink |