Palfris
21.9.2019 Mit Bahn und Bus fahren wir nach Heiligkreuz. Heute ist ein sonniger Tag. Zuerst wandern wir durch Weinberge hinauf zum Dorfrand. Nun kommen wir auf den rot weiss rot markeirten Wanderweg. Der Anfang ist sehr steil. Der Weg ist aber sicher und nicht gefährlich. Nach gut 500 Höhenmeter wird es etwas flacher. Kurz vor Hinderspina wird es nochmals sehr steil. Auf einer wunderschönen Wiese bei Hinderspina machen wir Pause und genissen die tolle Aussicht. Weiter geht es durch Wald und Weiden hinauf zur Bahnstation Palfris. Hinunter geht es mit der Bahn, die reserviert werden muss. Der Weg ist zwar sehr steil, aber dafür sehr einsam und wild.
Start | Heiligenkreuz (Mels) |
Ziel | Palfris |
Höhenmeter | ↑ 1250m |
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Salaz
4.9.2021 Mit dem Bus fahren wir von Bad Ragaz nach Vätis. Wir sind ohne Kinder/Jugendliche unterwegs - die Webseite braucht wohl eine Namensänderung - wandern mit ÖV oder so...
Heute ist ein schöner Herbstsamstag und wir staunen, sind wir ab Pfäffers nur noch zu sechst im Postauto. In Vättis ist es noch sehr schattig. Es hat einen offenen Dorfladen. Auf dem Wegweiser sind vier Stunden bis Salaz angegeben. Zuerst folgen wir der Tamina hinunter bis kurz vor dem Fussballfeld der Weg rechts abbiegt und bald steil ansteigt. Der merkierte Weg führt über Schrötterhütten zum Alt Stoffel und nicht wie auf der Karte markiert direkt zum ALt Stoffel. Es ist auch so genug steil - teils auch etwas ausgesetzt aber gut markiert. Bei Schröterhütten begegnene wir einem Jäger und einer Jägerin. Kurz ist es etwas flacher und bald steigt es wieder steil an. Nach 900 Höhenmeter bei Guaggis ist das Gröbste geschafft. Hier oben ist es sehr wild und wir sind für uns. Irgendwo am Hang machen wir Mal Pause und ruhen uns vom Aufstieg aus. Wir folgen weiter dem teils etwas ausgesetzten Weg, der mehr oder weniger die Höhe hält. Wir geniessen die schöne Landschaft. Beim Punkt 1866 sind wir wieder auf Kuhweiden. Diese sind weniger hübsch bzw. besch... Bald sind wir auf einer hübschen Hochebene mit tollem Blick auf Vilan und Falknis. Wir passieren die Alpgebäude und steigen über Fahrstrassen/Wanderwege ab. Wir nehmen den Weg via Marola nach Fürggli. Vom Fürggli geht es dann auf einer Teerstrasse nach St. Margretenberg Dorf. Hier fährt der Bus (Fahrplan beachten). Wir warten in der Nähe des Älpli. Die Fahrt runter nach Bad Ragaz ist ziemlich mühsam - geht ewig und ab Pfäffers hats plötzlich wieder Volk.
Start | Vätis |
Ziel | St. Margrtenberg Dorf |
Höhenmeter | ↑ 950m ↓ 650m |
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Ziegelbrücke - Amden
10.11.2018 Mit der Bahn fahren wir nach Ziegelbrücke. Wir verlassen den Bahnhof und steigen hoch zum Lindenboden, wo wir die Strommasten passieren. Weiter geht es teils steil hinauf zum Rittersberg. Nun wandern wir auf einer Teerstrasse die Höhe haltend bis Tutz. Nun führt uns das Strässchen hinunter nach Gufler. Von hier wandern wir den Weg hoch nach Amden. Er ist steil aber gut gesichert. Bei Nässe und Gewittern sollte man den Weg nicht machen, da es dann rutschig ist und Steinschlag droht. Uns gefällt der Weg sehr. Oben beim Schafbett machen wir eine ausgiebige Pause und genissen den Bick in die Alpen und auf die Nebelschwaden die von Zürich kommen. Vom Schafbett ist man dann relativ schnell in Amden, wo der Bus zurück nach Ziegelbrücke fährt.
Start | Ziegelbrücke |
Ziel | Amden |
Höhenmeter | ↑ 550m ↓ 150m |
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Benkner Büchel
17.2.2018 Mit der Bahn fahren wir nach Kaltbrunn. Heute ist ein grauer Tag. Zuerst wandern wir hinunter ins Dorf und folgen dem Dorfbach. Nach dem Tschiriguet überqueren wir den Bach und gehen zum Grossfeld. Hier lagern viele verschiedene Baumstämme. Auf Informationstafeln werden die Eigenschaften der verschiedenen Holzarten beschrieben. Wir überqueren den Steinbach und gehen hinunter zum Kessel. Von hier steigen wir hinauf auf den Büchel bzw. in den Nebel. Der Wanderweg folgt einem Kreuzweg. Oben steht eine grosse Kapelle (Maria Bildstein) in der gerade ein Gottesdienst via Lautsprecher auf den leeren Aussenplatz übertragen wird. Dafür wimmelt es hier nur so von Grotten, Kreuzen und Heiligen. Wir wandern weiter nach Schmittenächer und nehmen dann den linken Weg hinauf zum Benkner Büchel. Hier ist der Nebel sehr dick und er kricht uns kalt unter die Kleider.
Bei Giessen überqueren wir zuerst den Linthkanal und dann die Autobahn. Hier stehen die Autos im Stau. Alle sind unterwegs in die Berge um endlcih wieder Mal die Sonne zu sehen. Bei Reichenburg machen wir noch eine Runde zum See beim Oberhirschlen. Leider beginnt es in Strömen zu regnen und wir wären besser dirket zum Bus. So stellen wir uns in der grossen Kirche von Reichenburg unter und warten bis der nächste Bus kommt.
Start | Kaltbrunn |
Ziel | Reichenburg |
Höhenmeter | ↑ 180m ↓ 190m |
Kartenlink | Link |
Pardiel
27.05.2022 Mit dem Bus fahren wir über die neue Brücke nach Valens. Von hier steigen wir via Branggis hoch nach Pardiel. Zwischendurch bleiben wir auf der Fahrstrasse, was etwas weniger steil ist und wir uns besser unterhalten können. Beim höchsten Punkt (1773) machen wir auf einem Bänckchen Pause und geniessen den Blick in die Bündener Alpen. In Pardiel wollten wir Trottis mieten und mit diesen nach Bad Ragaz sausen. Leider waren alle Trotts schon weg und wir hätten mehr als eine Stunde warten müssen. So nehmen wir die Seilahn und tschalpen von dort noch zu Fuss zum Bahnhof. Die Talstation ist schlecht mit dem Bus erschlossen.
Start | Valens |
Ziel | Pardiel |
Höhenmeter | ↑ 850m, 150m |
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Pizolhütte
20.10.2018 Mit dem Bus fahren wir über die neue Brücke nach Valens. Von hier steigen wir nun 1300 Meter in die Höhe zur Pizolhütte. Wir nehmen den Weg durchs Tobel zum Schindelboden und von dort geht es via Mittelsäss, Obersäss stets aufwärts zur Pizolhütte. Wahrscheinlich wäre der Wanderweg über den Valenserberg etwas schöner und schneller, da man im Tobel im Schatten recht lange flach und teils auch Mal abwärts wandert. Die Wanderung ist aber im sonnigen Oktober wunderschön. Und bis man zum Obersäss kommt trifft man auch an einem Samstag auf keine Menschenseele. Ab Obersäss begegnen einem dann die Wanderer vom Pizolgebiet. Oben bei der Pizolhütte hat es sehr viel Volk aber auch eine Sesselbahn, die uns bequem ins Tal bringt. Das Personal dort ist ausserordentlich freundlich.
Start | Valens |
Ziel | Pizolhütte |
Höhenmeter | ↑ 1300m |
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Bi de Leitere
Achtung! Diese Wanderung ist für Kinder nicht geeignet. Absturzgefahr!
16.6.2018 Mit der Bahn fahren wir nach Sargans. Wir wandern hoch zum Schloss und dann über Wiesen hinauf zum Staatswald. Steil geht es nun - zum Glück im Schatten - blau weiss markiert zu den Felswänden unterhalb des Gonzen hoch. Bis hierhin sind es etwa 750 Höhenmeter. Nun passiert man einen sehr steilen Hang. Am Rand sind Stahlseile montiert. Ein Fehltritt wäre verherrend. Die Passage ist nur für schwindelfreie. Am Ende dieser Passage muss man zwei schmale Leitern hochklettern. Oben ist man dann wieder im Wald und auf einem angenehmen Wanderweg, der am Älpli (mit kleiner Alpwirtschaft) vorbeiführt und dann oberhalb Neustadel auf die Aufsteigsroute zum Gonzen stösst. Wir haben aber für heute genung und nehmen bei heissen Temperaturen den teils beschwerlichen Abstieg via Matug nach Tübbach unter die Füsse.
Start | Sargans |
Ziel | Trübbach |
Höhenmeter | ↑ 850m ↓ 850m |
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Ricken
15.12.2018 Mit der Bahn fahren wir nach Uznach. Hier scheint die Sonne! Wir wandern heute hinauf aud den Ricken. Wir sind viel auf Asphalt unterwegs, teils auch viel befahrenen Strassen entlang. Dafür hat es hier am Südhang viel Sonne und in Erntschwil entdecken wir eine super Bäckerei. Nur schon für den Besuch dieser Bäckerei, lohnt sich diese Wanderung. Sie haben wirklich die besten Schoggigipfeli!
Alos wir starteten in Uznach, bestaunten die grosse Schulanlage und die grosse Kirche, dann ging es via Dachsegg, Neumühle, Berg nach Ernetschwil. Von Erntschwil zuerst der Strasse entlang hinauf nach Gebertingen. Nach den Bausünden von Gebertingen nun auf schöneren Wegen dem Hang entlang nach Hinterschümberg. Hier ging es dann in den Wald hinein und dann ncoh etwas hinunter nach Ricken, wo wir den Bus zurück nach Jona nahmen.
Start | Uznach |
Ziel | Ricken SG |
Höhenmeter | ↑ 450m ↓ 50m |
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Velotour: Rüti - Atzmännig - Ricken - Lichtensteig
31.5.2019 Mit der Bahn fahren wir nach Rüti. Von Rüti nehmem wir den Veloweg 86 bis auf den Ricken. Die ersten Steigungen nach Wald sind kurz aber deftig. Von Wald geht es dann der Hauptstrasse entlang via Laupen nach Egligen. Nun geht es hinein ins hübsche Goldingertal - hier noch mit Verkehr. Wir verlassen das Tal auf der gegenüberliegenden Talseite nun mit deutlich weniger Verkehr und kommen so nach Rüeterswil. Verkehrsarm geht es weiter nach Walde und dann och die letztte Steigung hinauf nach Oberricken. Nun folgt eine tolle Abfahrt hinunter nach Ricken. In Ricken nehmen wir den Veloweg 99 hinunter nach Wattwil. Die Strasse ist verkehrsarm und wir geniessen die Abfahrt. In Wattwil wollen wir in die Badi. Die ist aber gerade geschlossen, da das Wasser kalt ist. So fahren wir noch nach Lichtensteig, wo das Wasser etwas wärmer ist, aber wir die Badi auch für uns alleine haben. Mit dem Velo fahren wir zurück nach Wattwil, wo wir den Zug nach Hause nehmen.
Hemberg
Mitte November 2019 Mit der Bahn fahren wir nach Wattwil. Via Tüetlisberg, Eschenberg wandern wir hinauf zum Scherrer, wo das Restaurant Churfirsten steht. Eine zeitlang wandert eine herzige Katze mit uns mit. Vom Scherrer geht es dann flach oder abwärts nach Niederwil. Von dort wandern wir durch zwei Tobel via Rohr nach Hemberg. Ein kalter WInd bläst. Oberhalb vom Eggli machen wir eine späte Mittagsrast. Da es kalt ist und Wolken aufziehen, beschliessen wir, zurüch nach Hemberg zu gehen und von dort mit dem Postauto nach Hause zu fahren.
Start | Wattwil |
Ziel | Hemberg |
Höhenmeter | ↑ 450m ↓ 200m |
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Walensee SG
9. Mai 2020 Mit der Bahn fahren wir nach Walenstadt. Über die flache Ebene wandern wir nach Äuli. Jetzt wird es steil. An Armeegelände entlang geht es hinauf nach Raischibli - weiter einsam durch den Wald und teils Wiesen mit schönem Blick auf den Walensee nach Oberterzen. Hier hat es Leute unterwegs. Nach dem Dorf sind wir wieder für uns. Wir biegen links ab und steigen hoch nach Biederen. Unterhalb des Kreuz machen wir Mittagspause. Weiter geht es immer den See im Blick hoch bis fast zum Punkt 1046. Nun geht es steil hinunter nach Murg. Dort nehmen wir die Bahn nach Hause.
Start | Walenstadt |
Ziel | Murg |
Höhenmeter | ↑ 600m ↓ 600m |
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Flumserberg
26. Juli 2021 Mit der Bahn fahren wir nach Flums. Heute wandern wir hinauf zum Tannenboden. Wir nehmen aber nicht den direkten Weg, sondern halten uns östlich der Schils. Wir passieren die alte Fabrik und wandern hoch zur hübschen Maltinawise. Kurz nach der Wiese verlassen wir den Wanderweg und wandern auf einer Fahrstrasse nach Pravizin. Hier stossen wir wieder auf den Wanderweg, der uns hoch nach Flumserberg Portels bringt. Heute ist es heiss. So sind wir froh, sind wir ab Punkt 782 wieder im Wald. Der Weg führt nun hinhein ins wenig bekannte Schilstal - ein schöner Wegabschnitt. Bei Bildbrugg folgen wir nun auf der anderen Talseite weiter der Schils, anstatt direkt hoch zu steigen. So können wir nach dem Stausee die Steigung zur ALp Bödem im Wald bewältigen. Dies ist bei der Hitze angenehmer. Ab der Alp Bödem suchen wir einen schattigen Pausenplatz. Wir werden erst kurz vor der Siedlung Anggetin fündig - ein verwachsenes Ruhebänkchen.
Nun sind wir in der Tourismuszone. Die Ferienhäuser sind teils etwas verlottert, andere erinnern uns an die Dauercamper und über die Bautätigkeit staunen wir nicht schlecht - gibt es doch einige Objekte, die wohl schon länger leer stehen. Wir unterqueren die Prodalpbahn, danach geht es via Oberegg zur hässlichen Tannenbodenalp. Die Fahrt mit der Godnelbahn hinunter nach Unterterzen ist sehr eindrücklich und das Bad im Walensee nach der Wanderung wunderbar.
Start | Flums |
Ziel | Tannenbodenalp |
Höhenmeter | ↑ 950m ↓ |
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Degersheim
5. Juni 2021 Mit der Bahn fahren wir nach Gossau. Zuerst folgen wir dem Wegweiser Richtung Degersheim. Rasch haben wir Gossau verlassen und sind in Zellersmühli schon im Kanton Appenzell. Bei Mösli hat es einen sehr schönen Bauernladden - heute mir herrlichen Erdbeeren. Bei Schwänberg erreichen wir den Wissbach. Das Wissbachtobel ist eindrücklich und es hat viele tolle Rastplätze. Heute ist Regen angesagt - daher hat es kaum andere Leute. Nach der kurzen Schlucht steigen wir via Hitertschwil hinauf zum Freudenberg. Hier machen wir eine kurze Pause beim Föhrenwäldli. Man sieht hier gut hinunter auf Degersheim. Der Himmel ist verhangen. Es ziehen Regenwolken auf. Daher sieht man auch nicht den Säntis etc. Wir wandern weiter zum Wolfensberg. Nun weiter dem Grat entlang zum Chrüz mit Rastplatz und dann nach Hueb. Es beginnt in Strömen zu regnen und wir sind pflutschnass. Von Hueb steigen wir ab nach Aach - das nasse Gras macht unsere Schuhe und Hose noch nässer. In Aach (norwegische Freikirche) wollen wir so schnell wie möglich zum Bahnhof Mogelsberg. Der Strasse entlang erscheint nach einem kurzen Versuch viel zu gefährlich - die Autso rasen und würden uns voll spritzen. So nehmen wir den Weg durch den Bauernhof dem Bach entlang nördlcih der Strasse. Wir kommen bei eienr muhenden Kuhherde vorbei - zum Glück eingezäunt - und steigen dann über einen Waldweg hoch nach Unterbruggen - geht tip top trotz Dauerregen. Der Bahnhof Mogelsberg hat einen tollen Warteraum und wir können uns etwas umziehen.
Start | Gossau |
Ziel | Mogelsberg |
Höhenmeter | ↑ 350m ↓ 250m |
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Valens
13. Juni 2020 Mit der Bahn fahren wir nach Sargans. Über die flache Ebene - die Autobahn unterquerend - wandern wir in einer guten halben Stunde nach Vilters. Jetzt geht es bergauf - aber im Wald, was bei dieser Hitze angenehm ist. Über Höfe wandern wir nach Targön. Weiter geht es nun mehr nur leicht steigend einer Waldstrasse entalng - unter der Pizolpbahn hindurch - nach Herrenboden. Wäre die Hochspannungsleitung nicht, wäre es hier ganz hübsch. Nach Wildböden "verlaufen" wir uns seit langem wieder Mal. Auf der Karte von geo.admin ist der Weg nach Valens via Gadmunt, Hochrüti eingezeichnet. Real existiert er nach Gacmunt nicht mehr. Wir versuchen noch vergbelich uns eine Weg durch den steilen Wnald zu schlagen, beschliessen dann aber über die Wiesen nach Gassaura abzusteigen, Hier folgen wir der Strasse bis nach Balen. Hier kann man den Bus nehmen. Wir wandern noch der Hauptstrasse entlang - sehr hässlich! bis nach Valens.
Start | Sargans |
Ziel | Valens |
Höhenmeter | ↑ 500m ↓ 50m |
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Weisstannen
6. Juni 2020 Mit der Bahn fahren wir nach Sargans. Zuerst der Bahnlinie Richtung Zürich entlang wandern wir über Asphalt nach Mels. Hier überqueren wir die Seez und es wird steil. In relativ kurzer Distanz machen wir via St. Martin, Rüfi und Güetli 500 Höhenmeter. Das ist bei den warmen Temperaturen anstrengend. Danach werden wir aber nach Nesenberg belohnt durch einen schönen und einsamen Wanderweg hinein ins Wesstannental. Wir sind sehr erstaunt, wie schön es hier ist! In Schwendi kommen wir wieder in die Zivilisation. Hier folgen wir der Seez nach Weisstannen, wo wir den Bus nehmen.
Start | Sargans |
Ziel | Weisstannen |
Höhenmeter | ↑ 550m ↓ 50m |
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Oberprecht
20. Juni 2020 Mit der Bahn fahren wir nach Sargans. Dort nehmen wir den Bus Richtung Weisstannen. Die Verbindung ist mühsam, da man noch bei einem Einkaufszentrum umsteigen muss. Wir fahren mit dem Bus bis Hienzi. Die Busfahrerin wollte zuerst nicht halten, als wir sie auf unser Stopzeichen aufmerksam machten, wurde sie unfreundlich. Wir folgen jedenfalls der Fahrsrasse bis zum Punkt 898. Hier biegen wir links ab und folgen nun der Fahrstrasse (weniger steil als der Wanderweg - gut für Unterhaltungen) hinauf nach Ochsensäss. Hier ist ein Bauer kräftig am güllen. Uns verschlägt es fast den Atem. Amoniak liegt noch 10 Minuten in der Luft. Beim Punkt 1460 halten wir uns wieder links und folgen nun durch den Wald dem Fahrsträsschen nach Unter Gamidaur. Hier müssen wir einer wilden Mutterkuhherde ausweichen. Wir umgehen die Weide weiträumig, trotzdem verfolgen uns die Kühe hinter dem Zaun weiterhin laut muhend. Von der Alp geht es nun hinunter. Bis nach Unter Precht auf einer Fahrstrasse danach auf einem steilen in der Nässe glitischigen Wanderweg. Es geht in die Knie. In Schwendi warten wir dann auf den Bus zurüch nach Mels.
Start | Hienzi (Mels) |
Ziel | Schwendi, Weisstannen |
Höhenmeter | ↑ 800m ↓ 750m |
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Stockberg
09. November 2024 Mit dem Postauto fahren wir nach Stein SG. Es sit voll. Gott sei Dank steigen nur drei weitere Wanderinnen aus. Wir steigen via Bödmeli, Geissbühl - mehr der Strasse als dem Wanderweg folgend - hoch zum Risiplatz. Es ist Treib? Jagd: Wir sehen viele Jäger und hunde in Leutwesten und es ist gespenstisch still. Auch wir verstummen. Ab und zu knallt ein Schuss. Es ist unangenehm. Ansonsten eine überraschend schöne Gegend. Oben auf dem Pass treffen wir auf andere Wanderer und der Aufsteig nun über Wanderweg hinauf zum Stockberg ist gut begangen. Oben ist die Aussicht einerseits auf den Säntis und anderseits auf die Churfürsten und den Alpenkranz grossartig.
Nach einer Pause steigen wir via Rüteli immer brav auf dem Wanderweg hinunter nach Nesslau. Obwohl auch hier die Sonne scheint wird es immer kühler. Ohne Jagd eine schöne Wanderung von ca 4.75 Stunden - ohne Kinder.
Start | Stein Dorf SG |
Ziel | Nesslau |
Höhenmeter | ↑ 900m ↓ 1000m |
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Gössigenhöchi
16. November 2024 Mit dem Postauto fahren wir nach Krummenau. Zuerst gehen wir etwas talabwärts, überqueren die grosse Strasse und steigen dann den sonnigen Winterberg hoch. Oben nach ca 300 Höhenmeter beim Restaurant Sternen biegen wir rechts ab und wandern nun sehr schön über Wiesen und Ried zum Underloch. Hier biegen wir wieder rechts ab und steigen nun im Schatten (Mitte November) zum Ritterli, wo wir schon wieder in der Sonne sind. Über eine Fahrstrasse geht es nun weiter aufwärts bis zum Punkt 1345. Von nun an hat es etwas Schnee aber der Weg ist noch gut zu erkennen. Auf der Gössigenhöchi treffen wir auf andere Wanderer, die an einem Feuer Raclette zubereiten. Wir wandern daher noch zwei drei Hundert Meter weiter und machen oberhalb der Oberen Chlosteralp Pause mit wunderbarer Sicht auf die Churfirsten.
Nach der Pause steigen wir via Gössigen, Ennetbühl ab nach Nesslau, wo wir den Zug nach Hause nehmen. Eine sehr schöne sonnige einsame Novemberwanderung.
Start | Krummenau |
Ziel | Nesslau |
Höhenmeter | ↑ 700m ↓ 650m |
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