Kanton Schwyz
von Sattel/Walchwilnach Arth Goldau/Sattel | ↑ 800m ↓ 1000m | eigentlich eine Erwachsenenwanderung auf eine schönen Aussichtsberg - Variante von Walchwil für Erwachsene schöner, weniger Leute | |
Stockberg | von und nach Flüebödeli (Wägital) | ↑↓ 600m | wunderschöne Wanderung zu Aussichtsberg mit Feuerstelle |
Pfifegg | von Flüebödeli nach Lachen | ↑ 650m ↓ 850m | einsame Wanderung mit toller Aussichti m vorderen Wägital |
von der Seebodenalp nach Rigi Kulm | ↑ 750m | steile Wanderung hoch zur Rigi (für Kinder weniger geeignet) | |
Schlittelberg Rigi | vom Klöstrli hoch zum Rigi Kulm | ↑ 500m | zwei tolle Schlittelstrecken - am Nachmittag hatte es zu viele Leute |
von Vorderthal nach Innerthal | ↑ 650m ↓ 450m | zuerst einsame Wanderung unter dem Bockmattli, im Abstieg und am Schluss touristisch | |
Bockmattli | von und nach Innerthal | ↑↓ 1000m | steile, anstrengende Wanderung mit Gipfelerlebnsi |
von Willerzell nach Egg | ↑↓ 400m | Aussichtsberg ob dem Zürisee (etwas viel Volk unterwegs) | |
Amselspitz | von Alpthal nach Einsiedeln | recht lange Gratwanderung über Alpweiden zum Kloster Einsiedeln | |
Ins Glarnerland | von Innerthal nach Näfels | ↑ 500m ↓ 1100m | lange Wanderung durchs schöne Schwäntital |
Hochstuckli | von Brunni nach Biberegg | ↑ 50m ↓ 600m | von einem kleinen Skigebiet ins andere - schöne Aussicht in dnie Innerschweiz |
von und nach Innerthal | ↑↓ 800m | schlammige Besteigung eines aussichtsreichen Voralpengipfels | |
von Steinbach (Euthal) nach Alpthal | ↑ 730m ↓ 630m | einsame Wanderung über hübsche Aussichtsberge im Voralpenland | |
von Euthal nach Innerthal | ↑ 550m ↓ 530m | Klassiker von See zu See (hübsche Feuerstelle unterhalb Eggstoffel) | |
Ruobengschwend | von Buttikon nach Flüebödeli | ↑ 800m ↓ 600m | sehr steiler Aufstieg, schöne Aussicht, wenig begangen |
von Bilten nach Schübelbach | ↑ 650m ↓ 650m | schöne einsame Wanderung am Nordhang der Linthebene | |
Etzel | von Bibberbrugg nach Feusisberg | ↑ 300m ↓ 300m | tolle Aussicht, viel Asphalt, schönes Moor, |
von Biberbrugg nach Rothenturm | ↑ 550m ↓ 450m | Regenwanderung nähe EInsiedeln | |
Buechberg | von Lachen nach Tuggen | je kanpp 250m | abwechslungsreiche Winterwanderung |
Seedammweg | von Altendorf nach Rapperswil | keine | bis kurz vor Schluss langweiliege Wanderung der Bahn entlang - toller Holzsateg vor Rappi |
von Eisniedeln nach Pfäffikon (SZ) | 40 km kleiner Pass | kleine Velopasstour für den Frühlingsanfang | |
von Sattel nach Rothenthurm | ↑ 450m ↓ 300m | wandern in katholischen Gefilden |
Bockmattli
27.6.2015 Diese
Wanderung ist nur bedingt für Kinder geeignet. Sie ist recht lang und steil.
Mit dem Postauto fahren wir nach Innerthal. Dort gibt der Wegweiser drei
Stunden für das Bockmattli an. Wir folgen zuerst dem See und biegen dann auf
einem Teersträsschen links ab. Hier steigt der Weg noch recht moderat. Im Wald
ist es etwas matschig wie so oft in dieser Gegend. Bald haben wir die
Schwarzenegghöchi erreicht. Wir biegen wieder links ab und steigen hoch zum sympathischen
Kletterbeizli. An den steilen Felsenwänden die nun sehr nah sind, beobachten
wir während unserer Pause die Kletterer. Wir sind froh hängen nicht wir in den
Seilen. Weiter geht es nun steil in Kehren den Chälen hoch. Etwa in der Mitte
biegen wir links ab und nehmen den nicht markierten Weg, der sehr steil das Wiesenbord
hoch führt. Er ist spannender zu gehen als das Zickzackweglein. Oben an der
Kante ist der Weg etwas ausgesetzt und Trittsicherheit ist von Nöten. Nach der
Kante sind wir auf einer schönen Alpenwiese und das Gipfelkreuz ist nun
sichtbar. Der Zugang zum Gipfel ist ungefährlich. Für uns nicht Schwindelfreien
ist der Aufenthalt auf dem Gipfel aber etwas unangenehm, geht es doch auf drei
Seiten steil hinunter. So machen wir unsere wohlverdiente Pause etwas unterhlab
des Gipfels.
Stockberg
Pfifegg
Gross Aubrig
17.8.2014 Mit dem Postauto fahren wir bis nach Innerthal zur Staumauer. Hier queren wir die Staumauer und spazieren kurz dem See entlang. Bei Schrä verlassen wir die Strasse uns steigen hoch Richtung Gross Albrig. Zu beachten ist das Schild beim Wegweiser: "Der Wanderweg von Innerthal nach Alp Bärlaui ist stellenweise sumpfig und dreckig! Gute und hohe Wanderschuhe sind notwendig. Gemeinderat Innerthal" Der Gemeinderat hat hier vollkommen recht. Wir sind selten so dreckig nach Hause gekommen, wie nach dieser Wanderung (Siehe Schuhbilder).
Der Weg hoch zur Alp durch den Wald und zwei Bäche querend ist schön. An einigen Orten ist er gut befestigt. Kurz vor der Alp machen wir die erste Rast auf einem trockenen Wiesenbord. Der folgende Weg über die Kuhweiden ist besonders matschig. Sobald es hoch geht zum Hoch Aubrig ist das Schlimmste geschafft. Das gehen durch den Matsch braucht einige an Energie. So sind die letzten 100 Höhenmeter sehr anstrengend - wir denken schon an Umkehr, sind dann aber doch stolz oben anzukommen. Die Aussicht ist eindrücklich. Wir entdecken viele Berge und Übergänge, die wir schon erklommen haben.
Nach einer langen Rast nehmen wir die gleichen Weg zurück. Der Abstieg geht einiges ringer, da man bei jedem Schritt noch ein paar Zentimeter tiefer rutscht. Die Wanderung ist landschaftlich schön, aber für Kindergartenkinder zu anstrengend.
Start und Ziel |
Innerthal |
Höhenmeter |
je 800 Höhenmeter |
Kartenlink |
Rigi
Anfangs Mai 2014 Mit dem Bus fahren wir nach Küssnacht. Dort besteigen wir die Seebodenalp Seilbahn. Von der Seebodenalp wandern wir nun auf einem gut unterhaltenen Wanderweg hinauf zur Rigi. In der Mitte des Aufstiegs steht eine „Gruebi" mit Feuerstelle. Von Rigi Staffel geht es dann auf einem asphaltierten Strässchen hoch zum Rigi Kulm. Hier hat es sehr viele Touristen aber auch eine tolle Aussicht. Diese Wanderung ist nicht wirklich geeignet für Kinder, da es mehr oder weniger nur steil hinauf geht (780 Höhenmeter auf 4.3km).
Start |
Seebodenalp |
Ziel |
Rigi Kulm |
Höhenmeter |
↑ 780 Höhenmeter |
Kartenlink |
Schlittelberg Rigi
31.1.2015 In Goldau besteigen wir die Rigibahn. Gemächlich fahren wir mit vielen Schlittlern und Skifahrern hinauf Richtung Rigi Kulm. In Klöstrli verlassen wir die Bahn. Wer keine Lust zum Winterwandern hat, bleibt sitzen. Vom Klösterli führen zwei Winterwanderwege hoch zum Rigi Kulm. Wir nehmen den sogenannten Panoramaweg via Schwendi, Chäserenholz. Der Weg verläuft entlang der Schlittelroute. Die Aussicht ist schön und man bewegt sich etwas abseits vom grössten Rummel. Am Nachmittag, wenn viele Schlittler unterwegs sind, ist es hier gefährlich zu wandern. Der Weg ist frisch präpariert. Die weiche Unterlage macht den Aufstieg etwas anstrengend. In der Bergstation der Rigibahn mieten wir Schlitten. Bevor wir runter düsen, machen wir uns aber auf, den Gipfel zu besteigen. Hier oben geht ein eisiger Wind. Schnell sitzen wir auf unsere Schlitten und sind in null Komma nichts die 3.7 Kilometer lange Schlittelbahn runter gefahren. Weil es uns so gut gefallen hat, wollen wir gleich nochmals hoch. Dieses Mal allerdings mit der Bahn...
Wildspitz
Ein Klassiker! Die zwei Grossen sind unterdessen alt genug für diese Wanderung, die wir noch kinderlos einige Male machten. Wir starten in Sattel. Leider haben wir vergessen Getränke einzukaufen. Beim Bahnhof Sattel suchen wir vergebens nach einer Möglichkeit einige Flaschen zu erwerben. So starten wir mit einem halben Liter Mineral Richtung Wildspitz, mit dem Wissen sicher auf dem Wildspitz eine Beiz zu finden. Es ist Ende Oktober und ungewöhnlich warm. Wir steigen via Riedmatt durch Herbstwälder und Weiden hoch zur Halsegg. Wir schwitzen. Mit Freude und Erleichterung stellen wir fest, dass die Halsegg bewirtet ist. Unser Wasservorrat ist schon längst aufgebraucht. Auf der Halsegg werden wir sehr freundlich bedient, bekommen Kuchen gratis und decken uns reichlich mit Getränken ein.
Von nun an verläuft der Weg auf der Kante des Rossbergs entlang. Der Blick öffnet sich zur Rigi hin, linker Hand haben wir einen grandiosen Blick auf den Alpenkranz und rechter Hand sehen wir Zürich inklusive Primetower. Auf der Langmatt ein Kraftort passieren wir das erste Gipfelkreuz. Das Ziel ist aber noch nicht erreicht. Wir wandern durch den Wald und über Wiesen weiter zum Wildspitz. Da wir schon in der Halsegg eingekehrt sind, lassen wir das Berggasthaus Wildspitz rechts liegen und wandern weiter bis zum Gnipen. Der Ausblick auf Seen, Alpen und Mittelland ist atemberaubend. Wir machen eine ausgiebige Rast. Für den Abstieg wählten wir den Weg durch Goldauer Bergsturz. Aussicht und Vegetation sind hier zwar sehr schön, der Abstieg über das teils lose Gestein aber beschwerlich. Weiter führt der Weg durch den Wald bis hinunter nach Goldau. Nach 1000 Höhenmeter Abstieg über Stock und Stein geniessen wir es endlich wieder auf befestigten Strassen gehen zu dürfen. Das nächste Mal würden wir wieder den Weg via Ochsenboden nehmen. In Goldau belohnen wir uns im Coop mit allen möglichen Köstlichkeiten, die wir dann im Zug mit Genuss verspeissen.
Den Wildspitz lassen wir links liegen und steigen hinunter zur Althütte. Nun oft auf Fahrwegen geht es via Schafboden hinunter nach Sattel.
13.04.2024 Heute besteigen wir wieder ohne Jugendliche den Wildspitz von Unterägeri aus. Zuerst geht es fast flach quasi aber nicht wirklich dem Hüribach entlang bis zum Punkt 813. Nun steigt der Weg hinauf zum schönen Blimoos. Etwa bei 1140 Höhenmeter wechselt der Weg von der gelben auf die rot weise Markierung. Zuerst geht es über Treppen weiter hinauf. Es wird immer steiler bis wir zu den Leitern kommen. Mit kleinen Kindern würden wir hier wohl nicht hoch. Für uns ist bei trockenem Wetter und trotz Höhenangst OK. Nach den Leitern geht es weiter recht schön durch den Wald hinauf bis zum Wildspitz.
Wir steigen heute wieder nach Sattel ab. Es hat viel Volk unterwegs. Es gibt sicher schönere Wanderungen. Immerhin das Panorama kann hier Punkten. Achtung in Sattel wurde der Bahnhof nach Nordosten verlegt!
Start | Sattel/Walchwil/Unterägeri |
Ziel | Goldau/Sattel |
Höhenmeter | ↑ 800m, 1100m |
Kartenlink |
Vom Sihlsee zum Wägitalersee
Salzläcki
31.5.2014 Mit der Südostbahn fahren wir nach Einsiedeln. Dort steigen wir auf den Bus um, der uns nach Euthal bringt. Leider hängen die Wolken tief. Wir wandern dem Eubach entlang einer Nebelwand entgegen. Bald zweigt der Weg rechts ab und wir steigen auf einem schmalen Natursträsschen das wilde Chilchentobel hinauf. Weiter geht es über prächtige Blumenwiesen hinauf zum Gehöft Hinter Chrumfluh. Nun wird der Weg schmal und nach Schrot hinauf richtig steil. Dieser Abschnitt wäre bei Hitze sicher sehr anstrengend. Oberhalb Schrot ist das Gelände sehr feucht und nass. Oben auf der Salzläcki geht ein starker Wind, der wenigstens einige Wolken vertrieben hat. Die umliegenden Berge sind aber alle verhangen. Wir steigen ab zum Eggstoffel und suchen etwas verzweifelt nach einer Feuerstelle. Unterhalb des Eggstoffels werden wir endlich fündig und mit einem schönen Plätzchen belohnt. Auch die Sonne zeigt sich nun. Leider finden wir nur wenig trockenes Holz und wir sind lange mit dem Feuer beschäftigt. Schlussendlich haben wir eine Glut für unser Fleisch und Schlangenbrot.
Der Abstieg zum Wägitalersee geht in die Knie. An der Staumauer warten wir auf den Bus.
01.11.2023 Heute steige ich alleine hoch zur Salzläcki. Ich nehme dieses Mal den Weg via Wisstanenweid, Rosenhöchi. Die Aussicht ist hier schöner und wahrscheinlich ist es auch weniger steil als vor neun Jahren. Der Abstieg über den Eggstoffel ist mit den herbstlichen teils verscheiten Bergen schön. Da der Bus nicht gleich kommt, wandere ich noch nach Innerthal. Das hat sich nicht gelohnt. Der Wanderweg ist auf der doch recht stark befahrenen Strasse.
Start |
Euthal |
Ziel |
Innerthal |
Höhenmeter |
↑ 550 Höhenmeter |
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Etzel
Amselspitz
Stöcklichrüz
Altendorf - Rapperswil
(Seeuferweg)
Lost in Morgartenberg
Mit einer schnittigen Zugskomposition der Südostbahn fahren wir nach Aegeri – Sattel. Gleich bei der Station finden wir einen Wegweiser. Er zeigt unser Ziel Morgartenberg (1h 45min) an. Der Weg führt zuerst hoch zum Dörfchen Sattel. Nahe der Dorfschule hat es einen grosszügigen und phantasievollen Spielplatz. Uns zieht es aber weiter Richtung Sonnenberg. Es ist Ende März. Auf diesem mit Sonne verwöhnten Hang ist der Schnee schon geschmolzen. Dummerweise haben wir zu Hause die Karte vergessen und folgen den Wegzeichen. Bei Lustenau verpassen wir die Abzweigung hoch zum Morgartenberg. Der markierte Weg führt über Clauseren, Schaffsegg. Dieser Weg ist aber auf der Karte, wie wir zu Hause feststellen, nicht eingezeichnet. Wir müssen lange auf Asphaltsträsschen wandern und verlieren etwas an Höhe. Bei Obermorgarten kommen wir wieder auf den auf der Karte eingezeichneten Weg. Wir pausieren auf einem Bänkchen neben einem Kruzifix. Von hier ist es nicht mehr weit auf den Morgartenberg. Oben hat es Schnee. Von nun an haben wir etwas Mühe mit der Wegfindung, da es kaum Wegzeichen hat und die Schneedecke geschlossen ist. Wir folgen Schneeschuhspuren Richtung Norden in den Wald. Mangels Karte misstrauen wir den Spuren, da diese nach Süden halten und suchen auf eigene Faust einen Weg. Mit ein paar kleinen Umwegen gelangen wir aber doch nach Chli Morgarten. Unsere Füsse sind nasskalt und wir machen nur eine kleine Rast. Von Chli Morgarten nehmen wir den direkten Weg nach Rothenthurm. Der offizielle Wanderweg macht einen Bogen über die Ebene. In Rothenthurm müssen wir auf den Zug warten. Daher schauen wir uns die riesige Kirche an. Die dargebotenen reaktionären Traktate und Bücher erschrecken uns etwas. Wir freuen uns, wieder in die Stadt zu fahren.
Start | Sattel |
Ziel | Rothenthurm |
Schwierigkeit | mittel - schwer |
Höhenmeter | ↑ 450 Höhenmeter |
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Ruobengschwand
Start | Buttikon SZ |
Ziel | Flüeliboden |
Höhenmeter | 800 Höhenmeter hinauf 600 Höhenmeter hinab |
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