Innerschweiz
Pilatus | von Fräkmüntegg hoch zum Pilatus | ↑ 800m ↓ 100m | steile anspruchsvolle Besteigung des Pilatus - nur für schwindelfreie Kinder und Erwachsene |
von Nätschen nach Oberalppass | ↑ 1000m ↓ 800m | schöner Aufstieg, auf der Hauptroute dann zu viel Volk aber schöner See | |
von Andermatt nach Operalppass | ↑ 1000m ↓ 400m | wunderschöne Herbstwanderung (nur der Schluss zum Oberalppass ist nicht sehr schön) | |
von Villa Bedretto nach Rehalp | ↑ 1250m ↓ 1100m | sehr schöne einsame Wanderung vom Beretto ins Urseren | |
von Realp nach Andermatt | ↑ 6000m ↓ 550m | bei durchzogenem Wetter konnte wir die tolle Aussicht erahnen - dafür waren wir für uns | |
von Realp nach Obaralpass | ↑ 1200m ↓ 300m | steiler Anstieg auf hübsche Talstufe | |
von Rehalp nach Gotthardpass | ↑ 1000m ↓ 400m | sehr steiler, einsamer Aufstieg, schöner Pass, verkehrsreicher Gotthard (wüst) | |
von Wassen nach Göschenen | ↑ 1650m ↓ 1450m | anspruchsvolle Wanderung zu einsamen Seen im Urnerland | |
von und nach Gotthardpass | ↑ 600m ↓ 600m | schöner Aufstieg sobald man von der Strasse weg ist | |
von Göschenen nach Nätschen | ↑ 1250m ↓ 550m | wenig begangener Aufstieg ins Tourismusgebiet | |
von Göschenen nach Andermatt | ↑ 330m | eindrückliche kurze Wanderung durch die verkehrsreiche Schöllenne | |
von Sisikon nach Brunnen | ↓ 350m | Teilstück vom Weg der Schweiz, tolle Picknickplätze | |
von Brunnen nach Timpel | ↑ 1000m ↓ 250m | schöne aber steile Wanderung oberhalb des Vierwaldstätersees | |
Stanserhorn | von Wiesenberg hoch zum Stanserhorn | ↑ 800m | teils steile Wanderung hoch zu einem Berg mit viel Touristen und toller Bahn |
von und nach Eigenthal | ↑↓ 630m | kleiner Aussichtsberg im schönen Eigenthal | |
von Rotkreuz nach Udligenswil oder Küsnacht oder Luzern | ↑ 300m ↓ 150m - 3 | einfache Spätherbst- oder Frühlingswanderung mit toller Aussicht auf die Innerschweizeralpen - lässt sich gut berlängern oder verkürzen | |
von Baar nach Unterägeri | ↑ 320m | abwechslungsreiches Tobel mit möglicher Höhlenbesichtigung | |
Zugerberg | von Walchwil nach Allenwinden | ↑ 500m ↓ 250m | einfache Winterwanderung auf den Sonnenhügel ob dem Zugersee |
Knonaueramt | von Baar nach Affolttern am Albi | leichtes auf und ab | Novemberwanderung durch schmucke Dörfer |
zwei schöne kleine Touren von und nach Buochs | je ca. 10 km | toll um erste Kanuluft zu schnuppern | |
von Unteräggeri nach Biberbrugg | ↑ 400m ↓ 500m | schöne "Höhenwegwanderung" im November | |
Raketen und Klöster | von Unterägeri nach Schönenberg ZH | ↑ 330m ↓ 300m | geschichtsträchtiger Aussichtshügel - viel Asphalt, daher nur im Winter zu empfehlen |
12.10.2019 Mit der Gotthard-Matterhornbahn fahren wir nach Rehalp. Von dort wandern wir zuerst dem Bach entlang (Achtung Rollskifahrer) bis wir kurz nach einer tollen Feuerstelle links abbiegen. Nun ist es steil, sehr steil! Nach ca. 600 Höhenmeter erreichen wir die Giltnase. Die Sonne hat es unterdessen auch geschafft hinter der Bergen hervorzukriechen. Nun ist es weniger steil und wir geniessen die herbstlichen Farben und die einsame Gegend. Auf dem Hoststettenrand machen wir hinter einem Felsen Pause. Es geht ein kühler Wind. Gut gestärkt ist es nicht mehr weit bis zur Gatscholalücke. Hier hat es nun andere Wnaderer, die eine fünf Seenwanderung machen. Wir machen auf der Ostseite nochmals Pause und geniessen die schöne Aussicht. Hinunter geht es nun mit einigen anderern Wanderer an Seen vorbei zum Lago di Lucendro. Nun sind wir auf einem kleinen Strässchen. Ab der Staumauer dominieren dann die Armeeanlagen und die Strassen des Gotthardpasses. Der Hospitz ist ein Unort. Wir sind froh, kommt der Bus bald. WIr fahren mit einer besoffenen Pensionärengruppe nach Andermatt...
13.10.2019 Mit dem Postauto fahren wir auf den Gotthardpass. Von dort wandern wir zuerst auf einer wenig befahrenen Teerstrasse bis zum Lago della Sella. Nach einem knappen halben Kilometer nach der Staumauer zweigt unser Weg links ab. Er ist nun weiss blau weiss markiert aber nie gefährlich. Der Weg ist steil und wir gewinnen rasch an Höhe. Bei Punkt 2465 verlieren wir kurz die Wegspur - aber das Ziel ist hier schon sichtbar. Über eine hübsche kleine Ebene geht es nun zum letzten Steilhang. Hier quert man wieder gut markiert ein kleines Blockfeld. Oben staunen wir über den Schnee auf der Nordseite und den starken kalten Föhn. So essen wir hier nicht und steigen wieder ab. Auf der Ebene machen wir ausgiebig Pause bevor wir wieder hinunter zum hässlichen Gotthard wandern.
Pilatus
24.8.2014 Ein Klassiker! Mit der Seilbahn fahren wir von Kriens hoch zur Fräkmüntegg. Der Pilatus hat sich hinter Wolken versteckt aber es ist trocken. Wir wandern zuerst an Seilpark und Rodelbahn vorbei. Das Kind würde hier gerne verweilen. Wir gehen aber weiter. Via Lauelenegg hinunter zur Alp Oberlauelen. Ab jetzt geht es nur noch hinauf (800 Höhenmeter)! Der Weg ist auch als Heitertannliweg bekannt. Teils ist er mit Seilen und Eisentritten gesichert. Es ist steil. Dafür macht man in kurzer Zeit viele Höhenmeter. Der Wegweiser spricht von zwei Stunden dreissig Minuten von der Fräkmüntegg aus. Das ist sehr gut bemessen. Kinder mit etwas Kondition sind deutlich schneller. Der Weg ist aber nichts für Kinder, die nicht schwindelfrei sind oder gerne auch Mal die Natur hinter dem nächsten Felsen erkunden wollen.
Nach Klimsen ist der Weg wieder sicherer. Wir sind darüber sehr froh. Hier oben geht ein kalter Wind und Regentropfen/Schneeflocken fallen aus den Wolken, die den Pilatus umgeben. Oben angekommen führt das letzte Stück des Weges noch durch die eindrückliche Felsengalerie. Hier hat es viele Touristen aus Fernost. Im Restaurant gibt es die wohlverdienten Pommes. Hinunter sind wir mit der Bahn gefahren.
Start | Seilbahnstation Fräkmüntegg |
Ziel | Pilatus |
Höhenmeter | ↑ 800 m |
Kartenlink |
11.10.2019 WIr starten in Andermatt beim Bahnhof. Zuerst geht es durchs Dorf beim Coop (einkaufen) vorbei und dann über den Bach hoch zu einer Kirche. Hier wandern wir nun über eine Kuhweide hinein ins schöne Unterapltal hinein. Jetzt wo die Kühe wieder im tal sind, sind wir hier trotz schönstem Wanderwetter für uns allein. Bei der Heuplanngge wechseln wir die Talseite. Nun wandern wir auf einer Alpstrasse. Kurz nach der Spannmatt verlassen wir den Alpweg und steigen nun steil hinauf nach Unter Lolen. Es sind 50 Serpentinnen. Bei einem Felsen im Schatten machen wir in Unter Lolen Pause. Es sit sehr schön hier. Gestärkt wandern wir nun zum Lolenpass. Die Ebene von Ober Lolen ist etwas vom Schönsten, was wir bisher auf unseren Wanderungen gesehen haben.
Vom Lolenpass steigen wir nun hinunter zum Lai Urlaun. Hier treffen wir auf Wnderer die zur Rheinquelle gewandert sind. Es sit vorbei mit der Einsamkeit. Im Gänsemarsch geht es nun zum Oberalppass, wo jede Stunde ein Zug fährt. Die letzte Stunde der Wanderung ist enttäuschend.
Michelschrüz
In Rotkreuz nehmen wir den Bus Richtung Luzern. Wir steigen bei der Haltestelle Rotkreuz Breitfeld aus. Hier nehmen wir den Weg via Berghof und Schönau Richtung Michelschrüz. Man könnte auch den kürzeren Weg via Steintobel hoch wandern. Wir wollten aber die Festhütte s Näscht auf der Schönau anschauen.
Oberhalb Meierskappel treffen die beiden Wege aufeinander. Bald schon ist unser Etappenziel die Kappele Michelschrüz sichtbar. Der Blick auf die Schwyzeralpen und den Rigi ist hübsch. Bei der Kapelle stehen Bänkchen. Wir machen hier Mittagsrast. Man hat von hier einen tollen Rundblick. Tafeln nennen uns die Namen der umliegende Berge und Hügel. Für die Kinder besonders eindrücklich ist der Blick auf den Rossberg, den wir am letzten Wochenende bestiegen haben.
Vom Michelschrüz geht’s nun auf schönen Wanderwegen hinunter nach Udligenswil. Oberhalb von Udligenswil auf einem Aussichtsbänken machen wir eine ausgiebige Pause. Die Erwachsenen tanken Sonne, während die Kinder die Wiesen hoch und runter springen, als ob sie heute noch nie im Freien gewesen wären.
Start | Rotkreuz, Breitfeld |
Ziel | Udligenswil oder Küssnacht am Rigi |
Höhenmeter | ↑ 300 Höhenmeter |
Kartenlink |
In Buochs stellen wir unser Zelt auf dem TCS Campingplatz auf. Der Camping hat wenig Schatten und ist mit Autos zugestellt. Dafür sind die WCs, Duschen und das WLAN gut.
Nachdem wir unsere Zelte aufgestellt haben, mieten wir Kanus bei der Kanuwelt Buochs. WIr werden sehr nett bedient. Ganz billig ist der Spass aber nicht.
Am ersten Nachmittag ist es sehr heiss und wir padeln trotzdem als Anfänger bis Beckenried (Isenringen) und zurück. Wir vergehen auf dem See fast vor Hitze und springen bei Neuseeland in den See und machen dort eine lange Pause. Unsere Hände schmerzen.
In der Nacht zieht ein Gewitter über unser Zelt und auch am Morgen giesst es in Strömen. Es tropft in unser Zelt und wir lesen den ganzen Vormittag. Am Nachmittag paddeln wir nun nach Unternas. Der See haben wir heute für uns. Der Himmel ist verhangen. Uns gefällt es aber fast besser als am Tag zuvor. Der Rastplatz bei der Spitze von Unternas ist sehr schön.
Nach einer trockenen Nacht gehen wir am Vormittag nochmals auf den See. Wir spielen beim Einfluss der Engelberger Aa mit der Strömung, kentern extra und springen in See. Die Sonne lacht wieder. Gegen Mittag füllt sich der See und wir geben die Kanus zurück. Nachmdem wir das Zelt zusammengepackt haben, fahren wir nach Stans, wo wir den Zug nach Hause nehmen.
18.5.2019 Heute fahren wir wieder Mal alle zusammen nach Baar. Von hier werden wir der Lorze entlang nach Unterägeri wandern. Zuerst geht es durch Baar und dann an einer Fabrik vorbei zum Eingang des Tobels. Der Bach plätschert hübsch. Nach etwa eienr Stunde erreichen wir die Höllgrotten. Hier könnte man eine Besichtigung machen. Wir wandern weiter immer schön dem Bach folgend zum Kraftwerk. Hier kann man drei Brücken bestaunen. Wir folgen weiter der Lortze. In Neuägeri wird es hässlich. Einen guten Kilometer müssen wir der viel befahrenen Kantonsstrasse entlangmarschieren. Es ist laut und es stinkt. Kurz nach der Kantonsstrasse verlassen wir die Lorze und folgen dem Rämselbach. Beim Rämselbrüggli steigen wir hoch nach Unteräggeri. Auf dem Hügel machen wir noch eine Rast bevor wir hinunter ins Dorf spazieren, wo wir den Bus nehmen.
Zugerberg
06.1.2018 Heute am Dreikönigstag machen wir uns auf nach Walchwil für die erste 2018er Wanderung. Nach dem Sturm Burglind ist der Schnee der letzten WOchen in den tieferen Lagen verschwunden und an Schlitteln ist im Unterland nicht zu dennken. In Walchwil orientieren wir uns an den Wanderwegweiser nach Zugerberg. Zuerst führt der Weg durchs Dorf an einem wunderschönen japanischen Garten vorbei hinauf nach Oberdorf. Kurz nach Oberdorf verlassen wir die Strasse und steigen auf einem morastigen Weg hoch nach Obergibel. Nun sind wir wieder auf einer Teerstrasse, die leider recht befahren ist. Bald haben wir den Kamm erreicht. Hier zeigt sich nun auch die Sonne. Die Hochebene bei Oberhorbach gefällt uns gut. Beim Zugerberg hüllt uns wieder der Nebel ein. Wir wandenr weiter Richtung Allenwinden. Bald zeigt sich wieder die Sonne. trotzdem nehmen wir in Allenwinden den Bus zurück nach Zug.
26.11.2022 Mit dem Bus fahren wir hinauf zum Ägerisee. In Unterägeri Seefeld steigen wir aus. Wir folgen etwas dem See und steigen dann (wir finden den Wegweiser nicht) links hoch und treffen auf den Wanderweg der vom Spital kommt. Bald zweigen wir wieder links ab usd steigen nun immer auf dem gut markierten Wanderweg via Schneitt, Hintertann zur Mangelhöhe. Teils scheint die Sonne, teils hat es noch Nebelfetzen. Bei schönem Wetter ist es hier sehr schön aber wohl auch etwas überbevölkert. Weier wandern wir Richtung Raten. Auf einem schönen Bänckchen auf der Wiese Salen machen wir Mittagspause und geniessen die Aussicht auf die verschneiten Berge. Es ist kalt geworden. Durch den Gutschwald wandern wir hinunter nach Biberbrugg, wo wir den Zug nach Hause nehmen.
Raketen und zwei Klöster
10.1.2015 Mit dem Bus fahren wir von Zug hinauf zum Ägerisee. In Unterägeri Zentrum steigen wir aus. Hier hat es ein grosser Wanderwegweiser. Wir nehmen den steilen Weg via Schönwart hinauf nach Hinterwiden. Wenn wir zurückschauen haben wir einen schönen Blick auf See und Alpen. Heute ist es für den Januar aussergewöhnlich warm. Schnell können wir unsere Winterjacken ausziehen und im Pullover wandern. Ab Hinterwiden verläuft unser Weg nun bis nach Menzingen auf Asphalt, was im Winter ja manchmal von Vorteil sein kann, heute aber liegt hier weit und breit kein Schnee. Uns tun mit der Zeit die Füsse weh. Vor Gubel passieren wir eine ehemalige Fliegerabwehr Lenkwaffenstellung. Sie ist nicht mehr in Betrieb. Im Sommer werden für Gruppen Führungen angeboten. Das Panorama (Albisketten, Zürichsee, Rigi, Pilatus, etc.) von hier oben ist eindrücklich. Kurz nach der Lenkwaffenstellung passieren wir das Kloster Gubel mit Gastwirtschafft. Wer mehr über die geschichtträchtigen Umgebung erfahren möchte, sei dieser NZZ Artikel empfohlen. Nachdem wir das Kloster Gubel umrundet haben, wandern wir zuerst einem Kreuzweg entlang und dann flach nach Menzingen. Schon von weitem sehen wir die Kuppel des Kloster Menzingen.
Gottertli
2.6.2018 Mit der S Bahn fahren wir nach Brunnen. Hier verlassen wir das Dorf westwärts. Bei Wilerbrugg überqueren wir die Muota. Nun beginnt der teils anstrengende Aufstieg (knapp 1000 Höhenmeter). Bei Dörfli unterqueren wir die Seilbahn. Wir wandern weiter dem Hang entlang durch schöne Wiesen (Rüti) zum Mattenban. Es ist heute heiss und wir sind froh über den Schatten des dichten Waldes. Oberhalb Tal machen wir bei einem kleinen Stall eine erste Pause. Weiter geht es nun meist durch lichten Wald oder Wiesen hinauf zur Egg. Von dort ist es nicht mehr weit zum Gotterli. Etwas unterhalb machen wir im Schatten Mittagspause und geniesssen die schöne Aussicht.
Vom Gotterli wandern wir hinunter zur Umibergbahn. Sie birngt uns bequem hinunter ins Tal.
16.7.2022 Mit dem vollen Postauto fahre ich (ohne Kinder/Jugendliche) nach Villa Bedretto. Zum Glück bin ich der einzige der aussteigt. Ich wandere heute von hier über den Passo di Cavanna nach Realp. Der Wegweiser gibt 6 Stunden und 35 Minunten an. Zuerst geht der Weg kurz dem Bach entlang und dann führt er sehr schön durch den Wald hinauf nach Traversa di Cavanna. Hier höre ich schon die ersten Schafe. Der Weg kommt nun auf eine Fahrstrasse und steigt nun etwas flacher hinauf zum Punkt 1956. Bald kommt ein Schäferhund auf mcih zu, der die nahe Schafherde bewacht. Hund und ich bleiben ruhig und er begleitet mich die nächste Viertelstunde. Seine Kollegen die bei der nahen Schafherde sind, schauen mich böse an. Ich habe Glück, muss ich nicht näher an die Herde, welche den Höhenweg für sich einnehmen. Ich steige weiter hinauf zur Cascina Nuova. Hier ist es sehr hübsch. Allmählich hat es immer mehr Felsen und die letzten Höhenmeter sind anstrengend. Oben mache ich Pause und geniesse die tolle Sicht. Der Abstieg zum Oberstafel ist über die Geröllfelder am Anfang recht mühsam. Vom nahen Pizzo Lucendro fallen immer wieder Steine, was die ganze Sache noch etwas unangenehmer macht. Ab Oberstaffelstaffel folge ich dann mehr oder weniger der Fahrstrasse nach Realp. Die Aussicht und das noch kuhfreie Tal gefällt.
Start | Villa Bedretto |
Ziel | Realp |
Höhenmeter | ↑ 1250 Höhenmeter |
Kartenlink | [link:3][/link:3] |
10.10.2019 Mit der Bahn fahren wir nach Göschenen. Eigentlich wollten wir im Göschenertal eine kleine Wanderung machen. Die Kinder wollen aber nicht. So wandern wir mit unserem Wochenendegepäch durch die Schöllenen hinauf nach Andermatt, wo wir drei Tage nächtigen werden. Der Weg entlang der Strasse und der Bahn durch die Schlucht ist eindrücklich. Es hat auch ein paar schöne Stellen und am Ende der Schlucht kann man noch durch einen Fussgängertunnel der Atmee wandern.
Morschach
10.03.2018 Mit der Bahn fahren wir nach Sisikon. Hier tröpfelt es leicht. Zum Glück bläst ein kräftiger Föhn, der den Regen vertreibt und wir heute trocken bleiben. Eigentlich nehmen wir heute einfach den Weg der Schweiz von Sisikon via Morschach nach Brunnen. Der Weg besticht durch schöne Aussichten auf den Vierwaldstättersee und einge tolle Picknickplätze. Leider ist der Weg aber heute in Sisikon gespert und wir steigen via Bitzimatt, Eich hoch nach Ried. Hier hat es leider zwei zudringliche Hunde, die etwas Nerven kosten. In Ried kommen wir wieder auf den Weg der Schweiz. Es geht nun durch den Täfeliwald hinüber nach Tannen und weiter nach Morschach. An diesem grauen Märztag ist niemand unterwegs - im Frühling, Sommer ist hier sicher mehr los. In Morschach bestaunen wir den Swiss Holiday Park. Danach steigen wir durch den Ingenbohler Wald hinab nach Brunnen. Nach einem kurzen Abstecher zum See - es ist hier im Wind deutlch kälter als vorhin im Wald - gehen wir zum Bahnhof, wo wir die Bahn nach Hause nehmen.
Knonaueramt
18.11.2017 Mit der Bahn fahren wir nach Baar. Eigentlich wollten wir hier den Bus nach Sihlbrugg nehmen und dann dem Albiskamm entlang wandern. Auf den Bus hätten wir aber noch 20 Minunten in der Kälte warten müssen. So entscheiden wir uns, an diesem grauen Novembertag direkt von Baar loszulaufen. Wir haben kein festes Ziel vor Augen. Nach drei vier Stunden wollen wir einfach wieder eine S Bahn besteigen können. So wandern wir zuerst via Hirssattel nach Uerzlikon. Dort wenden wir uns in Richtung Kappel am Albis, zweigen aber schon nach dem Wald linka ab und wandern ins schmucke Rifferswil. Hier bestaunen wir die schönen Fachwerkhäsuer. Via Gerensteg wandern wir weiter zum Paradie, wo wir auf einem Bänkchen Pause machen. Da es kalt ist, brechen wir rasch wieder auf und marschieren rasch nach Affoltern, damit wir die nächste S - Bahn erreichen.
Stanserhorn
9.5.2015 In Dallenwil steigen wir
aus dem Engelbergbähnchen aus und spazieren rüber zur Seilbahn. Hier werden wir
freundlich empfangen. Mit dem nostalgischen Bähnchen gondeln wir hoch nach
Wiesenberg. Hier beginnt unsere Wanderung. Zuerst spazieren wir durch den
Weiler Wisenberg. Aber schon bald geht es steil hoch zum Blatti. Diese 500
Höhenmeter erfordern eine gute Grundkondition der Kinder, ansonsten ist das
eher eine Qual. Wir sind froh, schieben sich immer wieder Wolken vor die Sonne,
den der Schweiss rinnt uns aus allen Poren und die Colas sind rasch leer. Kurz
nach dem Alp Blatti machen wir auf einem Bänckchen Pause. Leider haben sich
unterdessen die Wolken ums Stanserhorn zusammengezogen und wir sitzen im Nebel.
Wir befinden uns nun auf dem Berglaufweg. Bis Rinderalp verläuft der Weg mehr
oder weniger flach. Leider verpassen wir kurz nach der Alp, wegen dem hier auf der
Nordseite noch liegenden Schnee den Wanderweg und verlaufen uns etwas im Nebel.
Zum Glück finden wir dank den Spuren im Schnee wieder zurück zur Alp und dort
dann auch den richtigen Weg. Es war wohl etwas unklug keine Karte mitzunehmen.
Glücklich wieder auf dem richtigen Weg zu sein. Sind die restlichen Höhenmeter
rasch geschafft. Oben hat es trotz dem Nebel viele asiatische Touristen. Wir
kaufen am Kiosk die Tickets für die Bahn (Junior Karte gilt!!) und fahren mit
der spektakulären Cabriobahn hinunter nach Stans.
Studberg
(Eigenthal)
14.9.2014 Wie so oft in diesem Sommer sind die Wetterprognosen unsicher. Vielleicht haben wir Glück und finden die Sonne im Eignthal. Mit dem Bus fahren wir zur Endhaltestelle im Eigenthal. Von dort wandern wir dem Bach entlang bis Buechstäg. Von nun an ghet es stetig aufwärts. Bis Gumm wandern wir auf einem zuerst gut und dann weniger gut ausgebauten Alpsträsschen. Leider scheint die Sonne nicht. Die Wolken haben sich ums Nahe Regenflühli versammelt. Nach der Alp Gumm wird der Nebel immer dicker und wir sehen kaum noch 20 Meter weit. Es ist feucht und kalt. Das Gelände ist hier sumpfig und wir patschen zum wiederholten Mal in diesem Spätsommer durch den Matsch. Beim Punkt 1524 entscheiden wir uns spontan das Regenflühli rechts liegen zu lassen und stattdessen den etwas höheren Studberg zu erklimmen, da von dort aus die Abstiegsmöglichkeiten vielfältiger sind. Oben auf dem Studberg haben wir Glück. Der Nebel reisst auf und die Sonne scheint. Für eine gute halbe Stunde haben wir Sicht aufs Nahe Regenflühli und das Nebelmeer. Leider ist der nahe Pilatus in Wolken verhüllt. Nach ausgiebiger Rast vertreibt uns eine nächste Nebelwand. Wir entscheiden uns für den gleichen, den kürzesten Abstieg, da wir genug Nebelluft geschnuppert haben. Unten in Eigenthal kommt die Sonne nochmals zum Vorschein und wir können gemütlich zum Bus spazieren. Der Vorteil des abwechslungsreichen Wetter ist, dass wir den Bus bis Luzern ganz für uns alleine haben.
20.8.2022 Acht Jahre ist es her, seit wir das letzte Mal auf dem Studberg waren. Auch heute wieder treiben uns unsichere Wetterprognossen in die Region, Wir starten dieses Mal in Schwarzenberg LU. Bei der Anfahrt mit dem Bus hat es noch in Strömen geregnet, aber nun ist es trocken. Zuerst führt der Weg hinunter zur ARA. Danach steigen wir hoch nach Wassermoos. Weiter geht es auf der Fahrstrasse bis zum Punkt 1077. Weiter geht es nun relativ flach zum Vorder Mülimoos. Kurz vor dem Mülimoss wird es nun steil. Nach einem ruppigen Anstieg sind wir beim Hinteren Mülimoos. Der Punkt 1507 ist quasi der Pass. DIe nächsten 100 Höhenmeter zum Studberg sind steil. Oben machen wir Mittagspause und genissen die Aussicht.
Der Abstieg ins Eigenthal ist steil und geht in die Knie. Da hatten wir schon merh Spass beim Abstieg.
In Eigenthla beginnt es dann wieder wie aus Kübeln zu giessen.
Start | Eigenthal, Schwarzenberg LU |
Ziel | Eigenthal |
Höhenmeter | ↑ ↓ 630m bzw, 850 hinauf von Schwarzenburg |
Karte |
5.8.2024 Alleine mache ich mich von Göschenen auf den Gütsch via Älpeli zu besteigen. Der Weg führt zuerst etwas der Strasse nach, danach umgeht er hinter Absperrungen die Baustelle der zweiten Gotthardröhre und zweigt dann in den Wald ein. Der Weg steigt stetig an. Ich habe im Aufstieg ausser Schaffen niemanden sonst gesehen. Die Aussicht auf die Berge und runter auf die Verkehrsachse ist eindrücklich. Nach ca 1250 Höhenmeter erreiche ich den Gütsch und somit die Bergstation einer Gondelbahn. Nun hat es Volk. Ich steige ab nach Nätschen, wo ich die Zahnradbahn nach Andermatt nehme.
Start | Realp |
Ziel | Andermatt |
Höhenmeter | ↑ 600 m |
Kartenlink |
Start | Realp |
Ziel | Furkapass |
Höhenmeter | ↑ 1100 m |
Kartenlink |
09.08.2024 Wir starten beim Bahnhof Nätschen und machen so nicht den klassischen Anstieg zum Pazolastock und Rheinquelle. Das lohnt sich. Der Aufstieg ist ab der kleinen Staumauer bei Schöni lohnenswert. Wir sind für uns. Der Weg steigt angenehm und die Aussicht auf das gegenüberliegende Skigebiet ist interessant. Nach ca 750 Höhemmeter erreicht man den Grat hinauf zum Pazolastok. Ab jetzt hat es andere Wanderer. Wir überqueren noch den Rheinquellenstock (tolle Aussicht) und steigen dann gleich runter zur Badushütte. Ohne Halt geht es weiter hinunter zum malerischen Tomasee. Hier machen wir Pause.
Der Abstieg zum Oberalppass ist dann geprägt von vielen Wanderer, die zur Rheinquelle hoch wollen. Der Tomasee scheint ein Hotspot zu sein.
Start | Nätschen |
Ziel | Oberalppass |
Höhenmeter | ↑ 1200m |
Kartenlink |