Vilan
16.10.2024 Mit etwas geübten Kindern könnte man den Vilan relativ problemlos vom Älplibähnli besteigen. Komischerweise haben wir das nie gemacht - wahrscheinlich weil der Berg an den Wochenenden wohl chronisch überlaufen ist.
Ich starte bei föhnigem trüben Wetter in Seewis und nehme mir vor den Berg von unten gesehen links hochzusteigen und dann rechts abzusteigen. Ich wandere also via Matan und dann durch die Lawinenverbauungen - der Weg beim Gügli ist wegen Steinschlag gesperrt - hoch zum Punkt 2142. Nun folgt der Weg dem Grat entlang auf den Gipfel. Mir hat der doch meist recht moderate Anstieg so gefallen. Oben ist die Aussicht eindrücklich - auch bei Bewölkung. Der Föhn ist stark und sich steige nach 10 Minuten gleich wieder ab. Bis zum Punkt 2142 ist es der gleiche Weg wie der Aufstieg. Danach geht es hinunter zum Sadreinegg. Es ist etwas schliferig. Via Guora, Fallider geht es teilweise steil hinunter ins Dorf, wo ich wieder den Bus nach Hause nehme.