Stätzerhorn
24.6.2023 Das Postauto nach Trans haben wir reseviert. Mit uns fährt noch eine andere Wanderin hoch, die nach Feldis wandert. In Trans gibt der Wegweiser 3.75 Stunden fürs Stätzerhorn an. Wir (Vater, Tochter) sind schneller. Eine kleine Alpstrasss führt uns hoch zu der hübschen Alp Trans. Der Blick nach Feldis ist ungewohnt. Nach der Alp sind wir auf einem Wanderweg, der nicht super markiert ist. Gerade beim Punkt 2015 muss man wissen, das man nach links muss. Eine Karte/Handy ist für diese Wanderung zu empfehlen. Hier oben ist niemand. Wir sehen Gemsen und viele Murmeltiere. Auf dem Grat geht ein eisiger Wind und Wolken umhüllen immer wieder den Fulaberg und das Stätzerhorn. So macht der Weg auf dem Grat teils einen etwas gefährlichen Eindruch. Man sieht wenig und weiss nicht wie steil es links und rechts hinunter geht. Beim Fulaberg kommem uns erste Wanderer entgegen. Auf dem Stätzerhorn hat es noch mehr. Wir verzichten auf eine Pause und wandern hinunter ins SKigebiet. Zum Glück interessiert uns das etwas - schön ist es nämlich nicht. Bald verlassen wir den Wanderweg und folgen der Piste hinunter zur Bergstation Stätzertäli. Nun sind wir wieder auf einer Fahrstrasse die uns zum Heidbühl bringt, wo wir die moderne Bahn hinunter nach Churwalden nehmen.
Fulhorn
27.6.2024 Wie vor einem Jahr fahren wir wieder mit dem reservierten Postauto nach Trans und steigen den gleichen am Anfang sehr schönen einsame Weg hoch zum Punkt 2398. Hier zweigen wir dieses Mal links ab und wandern hoch zum Fulhorn. Ein sehr starker Föhn geht. Uns bläst es quasi auf das Horn hinauf. Wir staunen wie viel Schnee noch auf dem Grat zum Stätzerhorn liegt. Der Weg hinauf zum Fulhorn ist aber aper.
Beim hinunter gehen zur Windegge (nome ist omen) können wir immer weider über Schneefelder hinabgleiten, was Spass macht. Von der Windegga geht es dann in einem Bogen hinunter zur Bergstation Pradaschier.