Sandhubel
20.10.2022 Für ein Mal startet die Wanderung nicht in der Landschaft Davos sondern endet dort - wobei die Wanderung umgekehrt weniger in die Knie gehen würde. Wir starten zu zweit in Arosa. Unser Ziel ist der Sandhubel. Er ist aber auf keinem Wanderwegweiser in Arosa eingezeichnet. So halten wir uns anfänglich an das Ziel Alteinsee. Der Weg führt zuerst hinunter nach Isla zur ARA. Von dort folgen wir dem wilden Welschtobelbach. Ab Punkt 1657 wird es steil. Über mehrere Geländestufen erreichen wir den auf 2252 Meter gelegenen malerischen Alteinsee. Wir sind heute für uns allein. Hier ist nun der Sandhubel angeschreiben. Der Nordseite des Berges ist schon verschneit und er sieht so vom Alteinsee aus recht eindrücklich aus. Wir steigen nun hoch - immer gut markiert - zur Valbella Furgga. Nun geht schön dem Grat - nie ausgesetzt - über sanigem Untergrund hoch zum Sandhubel (2763). Das er genau so hoch ist wie das Valbellahorn erstaunt. Hier oben geht ein bissiger Wind und das Wetter schlägt um. Die Aussicht ist aber auch so noch eindrücklich. Hinunter wandern wir dann nach Langwies. Wir wähhlen den Weg via Martrüel, Rüggli, Wiesner Alp. Die Sicht ins Tal, auf die goldigen Lerchen, das Tinzenhortn, den Piz Migel und den verschneiten Piz Ela ist grandios. Aber es geht schon recht in die Knie. Unten in Wiesen entscheiden wir uns noch hinuter zur Bahnstation zu wandern - wir lieben lange Busfahren nicht unbedingt. Das sind nochmals gut 200 Höhenmeter - unten werden wir mit einer Bahnfahrt mit dem Nostaligiezug belohnt.