Remersee
Herbst 2014 Heute liegt der Nebel dick und träge auf dem Grimselpass. Im Wetterbericht sprachen sie von Aufhellungen oberhalb des Hochnebels. Also versuchen wir unser Glück und nehmen den Weg Richtung Nägelisgrätli unter die Füsse. Der Wegweiser gibt zwei Stunden an. Wir wandern durch dicken kalten Nebel. Zum Glück ist der Weg markiert und gut in Stand gehalten. Wir sehen nur ca. zehn Meter weit. Manchmal hören wir von unten die Lastwagen auf der Strasse durchfahren. Endlich sind wir aus dem Nebel raus. Leider liegt ob dem Nebel noch eine Wolkenschicht. Die Sonne zeigt sich nur sporadisch dafür ist es merklich wärmer als im Nebel. Wir wandern weiter durch eine an Schottland erinnernd Landschaft. In der Nähe des Remersees entdecken wir auf einem Felsvorsprung Steinböcke. Begeistert beobachten wir die Tiere und machen Mittagsrast. Eine weitere Wolkenwand zieht vom Rhonegletscher her auf uns zu. Wir kehren nach einem letzten Blick auf Steinböcke und Remersee um und wandern hinunter wieder durch den Nebel auf die Grimselpasshöhe. Die Landschaft, die Steinböcke und die Blicke durch die Wolkenlöcher haben uns sehr gefallen. Wir nehmen uns vor hier wieder Mal bei schönem Wetter vorbeizukommen.
12.10.2015 Heute sind wir wieder hoch zum Remersee gewandert. Dieses Mal haben wir zwar keine Steinböcke gesehen, dafür war die Aussicht auf die Walliser- und Bernerberge insbesondere das Matterhorn, das Lauteraarhorn und Finsteraahorn wunderbar. Die Wanderung ist mit schulpflichtigen Kindern nicht besonders anstrengend. Überall gibt es aber auf diese Wanderung schöne Plätze um zu klettern, zu lesen und die Sonne zu geniessen.
Start |
Grimselpasshöhe |
Ziel |
Grimselpasshöhe |
Höhenmeter |
je 400 |
Kartenlink |