Wandern mit Kindern

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Velotour Graubünden 2020
1. Tag: Landquart - Davos Laret ca. 37km und 950 Höhenmeter hinauf
Ende Juli 20 wollen wir mit dem Velo Graubünden erkunden. Wir mieten zu einem guten Preis zwei Mountainbikes bei rent a bike und fahren mit dem Zug nach Landquart. Von hier aus nehmen wir den Veloweg 21 nach Klosters. Der Weg ist gut markiert und abseits vom grossen Verkehr. Bis Küblis kommen wir trotz leichtem Gegenwind gut voran. Ab Küblis wird es streng. Der Weg ist nicht mehr asphaltiert und es geht auf und ab. Besonders leiden wir in der Hitze ab Serneus. Wir stossen fast immer die Räder. In Klosters kaufen wir ein und essen dann oberhalb des Dorfes unser Mittagessen – wobei wir mehr Durst als Hunger haben. Nun stossen wir unsere Velos hoch nach Cavadürli. Von hier folgen wir der neuen Forststrasse nach Davos Laret.

2. Tag: Davos Laret – Flüela - Zuoz ca. 57km und 1250 Höhenmeter hinauf

Früh am Morgen starten wir in Davos Laret. Bis Susch folgen wir nun der stark befahrenen Kantonsstrasse. Zuerst fahren wir über den Wolfgang, was vom Laret nicht mehr sehr viel ist. Nach einer kurzen Abfahrt biegen wir nach dem Davosersee links ab und beginnen mit dem Flüela. Ab zehn Uhr nimmt der Verkehr und die Hitze zu. Wir schwitzen ab Tschuggen sehr, machen bei der Wägerhütte eine kurze Rast bevor wir die letzten 170 Höhenmeter bezwingen. Die 12 jährige ist am schnellsten oben. Auf dem Pass sind wir so durstig, dass wir am Kiosk Getränke kaufen.


Nun folgt eine tolle Abfahrt nach Susch. Die dank zwei Baustellenlichtsignalen für uns (wir lassen Autos und Töffs vor) verkehrsberuhigt ist.
Haben wir den Flüelapass hinauf gelitten, ärgern wir uns nun hinauf nach Zuoz über den Gegenwind, das Auf und Ab des Velowegs 6 und seine Wegführung. In Susch und Zernez decken wir uns jeweils mit Getränken und Nahrung ein. Ausserhalb der Dörfer machen wir Pause. Auf der Strecke zwischen Zernez und S-chanf sind wir über unsere Mountainbikes froh. Erschöpft aber glücklich kommen wir in Zuoz ein, wo wir nächtigen.



3. Tag: Zuoz – Albula – Wiesen ca. 40km und 840 Höhenmeter
Wir folgen weiter dem Veloweg 6 https://www.schweizmobil.ch/de/veloland/routen/route/etappe-0885.html zuerst nach La Punt und dann steil hinauf den Albula. Er fordert uns sehr. Wir spüren die Kilometer vom letzten Tag. Auch heute sind wir früh unterwegs und es hat kaum Verkehr. Wir können schön Zick Zack die steilen Rampen hochfahren. Uns überholen einige Rennvelofahrer. Ab Alp Alesch wird es etwas angenehmer und dann ist der Pass schon bald geschafft. Es waren weniger Höhenmeter als beim Flüela.



Nach einer hübschen Pause fahren wir dann gemächlich hinunter nach Bergün. Der Verkehr nimmt zu und uns kommen immer mehr Velofahrer entgegen. Wir sind froh, dass wir bei der Hitze schon runterfahren dürfen. In Filisur kaufen wir im Coop ein und fahren weiter Richtung Davos nun auf dem Mountainbike Weg 339 https://www.schweizmobil.ch/de/mountainbikeland/routen/route-0339.html Hier hat es viele Wanderer, was das Fahrerlebnis etwas trübt – sonst ein toller schöner Weg durch die wilde Natur. Wir überqueren den Wiesnerviadukt und beschliessen, dass ein Bad im Schwarzsee im Laret schöner ist, als weiter zu strampeln. Wir nehmen den eben ankommenden Zug nach Davos Platz und von dort raddeln wir noch schnell über den Wolfgang um im Schwarzsee uns abzukühlen. Es war ein sehr heisser Tag.


4. Tag Davos Laret – Conterser Schwendi – Landquart ca. 38km und 330 Höhenmeter
Am Morgen springen wir gleich nochmals in Schwarzsee bevor wir gegen Mittag uns auf den Weg Richtung Landquart machen. Zuerst fahren wir auf dem neuen Forstweg nach Cavadürli. Hier nehmen wir den Weg 631 zur Serneuser Schwendi. Er folgt quasi der Skipiste, die hinauf viel steiler erscheint als im Winter hinunter. Von der Serneuser Schwendi fahren wir rüber zur Conterser Schwendi (Schifer Talstation). Von hier fahren wir hinunter nach Conters bzw. Küblis. Eine hübsche Abfahrt die wir nach unseren Pässen verdient haben. Von Küblis folgen wir wieder dem Veloweg 21 nach Landquart, was schnell geschafft ist.




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