Wandern mit Kindern

Küsnachtertobel

Ende November 2013 fällt der erste Schnee im Mittelland. Am Wochenende ist es sowohl in den Bergen wie auch im Mittelland grau und kalt. Wir entscheiden uns daher für einen Spaziergang in der Umgebung. Mit der Forchbahn geht es hinauf zur Forch. Hier oben hat es mehr Schnee als in der Stadt. Nachdem wir unsere Handschuhe und Mützen angezogen haben, wandern wir über die Ebene hinüber zum Weiler Wangen. Hier geht es runter ins Küsnachtertobel. Der Weg folgt dem Bach, der auch bei winterlichen Verhältnissen immer wieder schäumt. Wir wundern uns, von wo diese Verschmutzung kommt, die wir auch schon in anderen Jahreszeiten beobachtet haben. Der Wanderweg ist gut ausgebaut, was uns bei den winterlichen Verhältnissen entgegenkommt. Am Ende des Tobels hat die Schneelast einige Bäume umgeworfen, die den Weg versperren. Sie werden aber wohl in kürzester Zeit von der Gemeindeverwaltung Küsnacht weggeräumt. Wer an trockeneren Tagen unterwegs ist, findet im Tobel immer wieder schöne Feuerstellen, die wir aber ignorieren. Es hat ein feiner kalter Nieselregen eingesetzt und wir sind froh schon bald den Bahnhof Küsnacht erreicht zu haben.