Wandern mit Kindern

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Pässetour 2022
(Gotthard, Furka, Grimsel, Grosse Scheidegg)
1. Tag: Airolo Andermatt 26km und 950 Höhenmeter hinauf
 
 
Anfangs August 2022 wollen wir mit dem Velo einige Schweizer Pässe erkunden. Wir mieten zu einem guten Preis zwei Mountainbikes bei rent a bike und fahren mit dem Zug nach Airolo. Von hier aus nehmen wir den Veloweg 3 über den Gotthard. Wir statrten erst am Nachmittag und es ist sehr heiss. Leider hat es auch einige Töffs und Ausflügler unterwegs. So ist der Aufstieg kein Zuckerschlecken. Die Tremola ist eindrücklich und der Pass dann doch bald geschafft. Die Abfahrt nach Andermatt gefällt. Ab Brigghubel ist man auf der viel befahrenen (gefährlichen) Autostrasse. Die Strasse hat einen super Belag.

 

 
 


2. Tag: Andermatt - Handegg 50km und 1400 Höhenmeter hinauf

 
Gut gestärkt starten wir am nächsten Tag Richtung Furka (Veloweg 1) Leider hat es Anfang August im Hitzesommer 2022 sehr viele, die motorosiert auch in den Bergen sind und so ist der Pass stark befahren. Weiter werden wir immer wieder von Gümmeler und E Velo Fahrer überholt. Aber auch der Furka ist nach etwa zwei Stunden geschafft und wir geniessen die tolle Aussicht auf die Abfahrt und den Anstieg auf den Grimmsel.


Die Walliser Seite des Passes ist "besser" ausgebaut. Der Belag ist frischer und die Strasse breiter. So flitzen wir schnell nach Gletsch hinunter, wo wir auf einer öffentlichen Toilette Wasser finden und wir unsere Flaschen auffüllen können. Nach einer Rast erklimmen wir den Grimsel (Veloweg 8). Hier sind wir erstaunlich schnell oben - überhölen sogar Rennvelofahrer. Der Grimsel ist noch mehr befahren als der Fürka. Hier sind auch grosse Holztranspoerter oder sonstige LKWs unterwegs. Oben auf dem Pass hat es unglaublich viel Volk. Im Herbst ist es hier um einiges ruhiger - schön ist die Landschaft aber auch heute.
Die Abfahrt zum teuren Hotel Handegg macht Spass. Ausversehen nehmen wir das steile Tunnel vor der Handegg. Sehr eindrücklich - man ist aber so schnell unterwegs, dass die Autos nicht überhoöen müssen-





 
3. Tag: Handegg - Interlaken ca. 66km und 1400 Höhenmeter
 
Nach einer ruhigen kühlen Nacht fahren wir im Schuss hinunter nach Innertkirchen. Hier ist es schon am Morgen warm oder besser heiss. Wir folgen noch bis Lammi dem Veloweg 8 und wechseln dann auf den Veloweg 61. Hier hat es immer noch Verkehr aber wenigstens ist die Grosse Scheidegg für den motorsierten Verkehr gesperrt. So ist es deutlcih angenehmer als die letzzen zwei Tage. Zuerst fahren wir vorwiegend im Wald, was bei der Hitze angenehm ist. Steil ist es trotzdem. Immer wieder kreuzen wir Postautos, die auf der schmalen Strasse super fahren. Nach dem Geisshellhubel wird es Mal kuzr flach und der Blick auf die hohen Berge ist sehr schön. Der weitere Anstieg zerrt an den Kräften. Die letzten drei vier Kilometer ohne Schatten verlangen dann noch Mal viel Kraft bei der Hitze. Der Blick oben auf Eiger und Mönch ist einmalig.
In Grindelwald verpflegen wir uns im Coop. Danach folgen wir dem Veloweg (teils nicht asphaltiert) hinunter nach Interlaken. Es ist schön hat es hier weder Autos, Töffs noch andere Velofahrer. Dafür wird es immer heisser und ein Gegenwind plagt uns auch noch. Bevor wir in Interlaken den Zug besteigen, nehmen wir im Brienzersee noch ein Bad.   










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