Wandern mit Kindern

Fallätschen

Achtung! Der Weg ist nicht markiert, die Orientierung ist nicht einfach, einige umgefallene Bäume müssen überklettert werden. Wenn es geregnet hat, ist es ziemlich rutschig! Auf der Karte ist der Pfad nicht eingezeichnet!


Wer hätte das gedacht! Ein Bergerlebnis auf Zürcher Stadtgebiet! Im Internet (z.B: Studenten am Üetliberg aus Bergnot gerettet,Fiasko an der Fallätschen)liest man einiges über die Fallätschen, aber so richtig glauben, mochte man das nicht.
Wir starten beim Bahnhof Leimbach und folgen dem Wanderweg entlang dem Rütschlibach. Bei der Verzweigung des Wanderwegs Richtung Balderen nehmen wir den Weg Richtung Albisgütli. Sobald wir aus dem Bachtobel herauskommen, verlassen wir den Wanderweg und gehen auf dem Teersträsschen hoch Richtung Fallätschen. Wir bleiben nun eigentlich immer am Ostrand des Trichters, der Fallätsche. Das Strässchen führt an ein paar schönen Waldpünten vorbei und endet abrupt am Rande einer Wiese. Diese im späten Dezember alpin wirkende Wiese steigen wir bis zuoberst hoch. Hier treffen wir auf einen Trampelpfad, der von der Felsenkammer her kommt. Wir steigen einer Wegspur folgend weiter hinauf und erreichen bald das Bristen Stäffeli. Hier gehen wir links an der Hütte vorbei dem Weg entlang, der Ende Dezember durch zwei, drei Bäume versperrt aber doch der richtige ist. Er ist ziemlich glitschig und für vierjährige Kinder nicht unbedingt geeignet. Trotzdem sieht man relativ schnell die Fahne des Teehüslis und ist bald oben in der Zivilisation. Eine Wegbeschreibung findet sich auch auch im sehr empfehlenswerten Buch „Wandern in der Stadt Zürich" von U. Bauer, J. Frischknecht und M. Volken.
Vom Teehüsli geht’s auf gut ausgebauten Wegen und Strassen hoch zum Uetliberg, denn die Kinder wollen unbedingt noch auf den Turm. Alternativ könnte man z.B. auch den Laternenweg runter zum Albisgüetli nehmen.