Zwei tägige Velotour im Entlebuch
1.Tag: Willisau nach Entlebuch ca. 54km
27. April 2022 Wir statten in Willisau zu diesem anstrengen Ritt über die Hügel. Wir folgen der gut ausgeschilderten Veloroute 399. 1700 Höhenmeter sind auf 54km zu bewältigen. Zuerst geht es gleich nach Willisau steil hoch nach Vorberg. Nun sind wir etwas auf den Hügel bevor wir hinunter nach Hergiswil saussen. Nach dem Dorf zweigt der Weg bald rechts ab und wir klettern - zum Glück haben wir Mountainbikes, sonst müssten wir stossen - hinauf nach Grausberg. Hier können wir ein Reh beobachten. Nach dem Aufstieg fahren wir auf einer Naturstrasse hinunter nach Aenziwald. Der Napf ist sehr nahe. Nun auf einer Teerstrasse geniessen wir die Abfahrt, Bald darauf nehmen wir die nächsten 300 Höhenmeter in Angriff und steigen hoch nach Menzberg. Im Aufstieg machen wir eine Mittagspause. Steil führt die Naturstrasse nach dem Dorf hinunter zur Kleinen Fontane. Nun geht es dem Bach entlang nach Killacher, wo wir wieder rechts abbiegen und den nächsten Anstieg in Angriff nehmen. Leider haben wir kurz vor Bergstoos einen Platten. Uns gelingt es nicht, ihn zu flicken. So marschieren bzw, fahren wir mehr als 7km nach Wolhusen, wo uns der nette Velohändler Felder unkompliezirt und sehr freundlich hilft.
Nach dem Platten fahren wir auf der Veloroute 24 nach Entlebuch. Es hat nochmals eine Steigung drin - aber gesamthaft waren es wegen dem Platten deutlich weniger (ca 1200M9 als die zuerst angedachten 1700 Höhenmeter.
In Entlebuch übernachten wir im soliden Hotel Drei Könige.
2. Tag: Entlebuch nach Luzern ca. 60km
Gut ausgeschlafen machen wir uns heute auf den Weg Richtung Luzern. Zuerst müssen wir aber über den Glaubenberg. Wir folgen dem Veloweg 73. 860 Höhenmeter sind am Dorfende von Entelbuch angegeben. Wir kämpfen vorallem die ersten zwei und die letzten zwei Kilometer - ansonsten können wir die Passfahrt geniessen. Oben geniessen wir Sonne und Aussicht bevor wir uns auf die tolle Abfahrt nach Sarnen machen. In Sarnen folgen wir dann dem Veloweg 9. Dem Alpnachersee entlang kämpfen wir mit dem Wind - uns ist ein steiler Pass lieber. In Hergiswil machen wir eine Mittagsrast. Danach machen wir noch die Kurve via Kastanienbaum nach Luzern.