Belchenflue
24.5.2014 Die Bälchenfluh haben wir schon vor zwei Jahren erkundet. Heute mit den älteren Kindern haben wir uns für eine neue Variante entschieden. Beide Varianten sind kombinierbar.
Wie immer reisen wir mit dem öffentlichen Verkehr an. Wer möchte, kann den Bus schon in Hauenstein verlassen und durch schönen Laubwald dem Südhang des Iftenbergs entlang nach Challhöchi wandern. Wer vor hat, bis Waldenburg zu wandern, bleibt mit Vorteil im Bus sitzen und fährt bis Iftenthal Kirche. Man gewinnt so ca. zwei Kilometer. Von Iftenthal folgen wir einer angenehm steigenden Waldstrasse nach Challhöchi. Nach Challhöchi passieren wir das General Wille Haus. Der ganze nächste Wegabschnitt ist geprägt von der Fortifikation während des 1. Weltkriegs. So verläuft der Weg auf einer alten Militärstrasse. Wir passieren Bunker, viele farbige Wappen, Beobachtungsposten, „Telefonzentralen" und später auch Schützengräben.
Wer vor der Belchenfluh bräteln will, verlässt beim Punkt 955 den Wanderweg und geht hinunter zum Waldrand. Oberhalb Sonnenberg findet man schöne Feuerstellen mit Blick auf das Mittelland und die Alpen. Von hier aus kann man nun über die Weide und dann (links haltend) über einen unmarkierten Waldpfad leicht hinauf zur Gwidemhöchi wandern.
Bei der Gwidenhöchi kann man entweder hoch zur Belchenfluh wandern oder runter nach Langenbruck.
Wer nicht brätelt, bleibt auf dem Wanderweg und wandert bis Ruchen unterhalb der Bälchenfluh. Hier geht es nun entweder runter nach Langenbruck oder man wandert auf dem deutlich längeren Weg nach Waldenburg. Wer nach Waldenburg wandert, findet bei Lauch (nähe des Wegweisers) eine weitere schöne Feuerstelle. Von Lauch aus geht es dann am Beobachtungsposten Lauchflue vorbei via Rehweid und Sennhöchi über schöne Juraweiden runter nach Waldenburg.
Start | Bushaltestelle Hauenstein |
Ziel | Langenbruck oder Waldenburg oder auch Eptingen |
Auf- /Abstieg | ↑ 400m - 500m - 675m |
Kartenlink |