3.10.2015 Vor mehr als zwei Jahren
wollten wir schon einmal die Seen unterhalb des Gufelstock besuchen. Die beiden
mitwandernden Kinder waren dazumal gerade fünf und sieben Jahre alt. Die
Wanderung war etwas zu streng und wir sind nur bis zu den Chrumböden gewandert.
(Siehe Bericht weiter unten).
Zwei
Jahre später ist der Aufstieg zu den Seen nicht mehr besonders anstrengend für
die Kinder. Nach den Chrumböden wechselt eindrücklich die Gestenart. Wandern
wir zuerst durch karstiges Gelände sind wir plötzlich im Granit unterwegs. Die
Seen sind wunderschön gelegen. Uns aht der See beim Punkt 2170 am besten
gefallen. Bei diesem See hat es sogar eine Feuerstelle. Wir haben aber weder
Wurst noch Holz dabei. Die Kinder können am See spielen oder auf die Felsen
klettern. Weiter oben sehen wir den Gufelstoch. In weiteren zwei Jahren werden
wir ihn dann besteigen. Der Weg zurück ist wieder der gleiche. Als Alternative
würde sich der Abstieg nach Schwanden via Achseli, Sool anbieten. Das wären
aber fast 1700 Höhenmeter, was wir unseren Knien nicht antun wollten.
Mai 2013 Von der Bergstation der modernen Seilbahn geht es hoch zur Aeugsterhütte. Wir folgen dem Weg Richtung Guffelstock. Der Weg hat zu Beginn eine angenehme Steigung und liegt am Morgen lange im Schatten. Es ist unangenehm kalt. In Kehren geht es hoch zum Alpeli. Auf dieser idylischen Alp mit Aussicht auf den mit Schnee bezuckerten Glärnisch lohnt es sich eine Rast zu machen. Danach geht der Weg steil hoch zu den Chrummböden. Eigentlich wollten wir von hier noch weiter bis zu den Seen unter dem Gufelstock. Doch nach 200, 300 Meter beschliessen wir, dass für heute genug gewandert ist und machen in einer Mulde eine ausgedehnte Rast. Die Sonne scheint und die Sicht ins Sernftal und die umliegenden Berge ist fantastisch.
Zurück nehmen wir den gleichen Weg. Für Kindergartenkinder ist der Weg anspruchsvoll.