Bärenboden - Chli Geist - Matt
Achtung ab Geistberg kein offizieller Wanderweg! Weglose Traversierung eines tückischen Bachtobels!
Beim Verlassen der Seilbahn hören wir ein wildes Röhren. Ein brünftiger Hirsch im nahen Wald begrüsst uns. Später werden wir ihn und einige Gemsen noch sehen. Der Weg führt zuerst hinauf zur kleinen Aeugstenhütte und dann dem Hang entlang Richtung Achseli. Heute gehts quasi der Nase nach. Immer wieder riechen wir den Hirsch, der uns wohl voraus geht. Wir sehen ihn, nach einer halben Stunde, wie er den Weg verlässt und im Wald verschwindet. Auf den Hirsch folgen immer wieder Gemsen, die uns zuerst überrascht anschauen und dann davon springen. So ist trotz tiefen Wolken der Weg eine Freude für Gross und Klein. Vom Achseli steigt der Weg nochmals. Wir wandern zeitweise im dichten Nebel und leichtem Nieselregen langsam via Chli Geist ins Sernftal hinein.
Ab Gheistberg gibt es keinen offiziellen Wanderweg nach Engi. Man folgt der Wegspur südöstlich der Hütte durch das lichte Birkenwäldchen, dort nicht dem grossen Weg nach, sondern rechts hinunter. Der Weg ist dann nicht mehr zu verfehlen. Schwierig ist mit kleinen Kindern die Querung des Baches bei Nässe. Der Weg hört abrupt auf und man muss über ein, zwei Steine ein eineinhalb Meter runterkrasmen. Auf der anderen Seite ist der Weg wieder gut auffindbar und man folgt ihm bis nach Engi. Da der Weg kaum begangen ist, hat es Gestrüpp und Äste, die in den Weg hineingewachsen sind.
Start | Seilbahnst. Bärenboden / Engi / Mitlödi |
Ziel | Engi / Seilbahnstation |
Auf-, Abstieg | ↓ 700m oder auch 1000m von Mitlödi |
Kartenlink |