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Drosbüel ob Schuders

3.10.2014 Mit dem Postauto fahren wir von Schiers über das Worldmonument Salginabrücke steil hinauf nach Schuders. Die Strasse ist eng und kurvig. Bei der Rückfahrt, dieser Chauffeur hat wohl den Beruf verfehlt, ist uns unten in Schiers speiübel.
 
Der erste Teil der Wanderung verläuft auf der Alpstrasse hoch zum Maiensäss von Schuders. Die Steigung ist angenehm. Von weitem grüssen majestätisch Drusenfluh und Sulzfluh. Nach dem Maiensäss verläuft der Wanderweg über Alpweiden. Wir sind froh, sind die Kühe schon im Tal. Ihre Hinterlassenschaften auf den flachen Abschnitten stören etwas. Der Weg verläuft auf dem Grat zum Girenspitz. Schon bald nach dem Maiensäss hören wir immer wieder Hirsche röhren. Auf dem Drosbüel (Punkt 2002) machen wir Mittagsrast. Von hier aus können wir auch die Hirsche beobachten. Sie stehen links unten im Tobel "Galtis" zusammen. Wir können mit blossem Auge gut zehn Stück ausmachen. Das nächste Mal nehmen wir das Fernglas mit. Während wir die Hirsche im Tobel beobachten, traversieren plötzlich gut zwei Dutzend Gämsen ca. 100 Meter unter uns den steilen Hang. Wir sind beeindruckt.
 
Nach Mittagessen und Wildbeoachtung beschliessen wir den Wanderweg zu verlassen und über den Rücken der Falvanja (Punkt 1861) abzusteigen. Wir folgen dem schönen Grad bis wir auf die Alpstrasse zum Grüscher Älpli treffen. Diesem folgen wir bis nach Schuders. Hier warten wir auf das von uns zuvor bestellte Postauto, das uns arg durchschüttelt. Die Wanderung lohnt sich trotzdem. Als Jahreszeit empfiehlt sich der Herbst, da dann keine Rinder mehr auf der Alp anzutreffen sind und das Wild gut zu beobachten ist. Falls man schneller unterwegs ist, lässt sich die Wanderung problemlos verlängern. Die Girenspitz ist nicht mehr weit.



Start

Schuders

Ziel

Schuders

SchudersHöhenmeter

↑↓  730 Höhenmeter

Kartenlink

geomap


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