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Bärenboden - Chli Geist - Matt

Achtung ab Geistberg kein offizieller Wanderweg! Weglose Traversierung eines tückischen Bachtobels!
Beim Verlassen der Seilbhan hören wir ein wildes Röhren. Ein brünsftiger Hirsch im nahen Wald begrüsst uns. Später werden wir ihn und einge Gemse noch sehen. Der Weg führt zuerst hinauf zur kleinen Aeugstenhütte und dann dem Hang enttlang Richtung Achseli. Heute gehts quasi der Nase nach. Immer wieder richen wir den Hirsch, der uns wohl vorasu geht. Wir sehen ihn, nach einer halben Stunde, wie er den Weg verlässt und im Wald verschwindet. Auf den Hirsch folgen immer wieder Gemsen, die uns zuerst überrascht anschauen und dann davon springen. So ist trotz tiefen Wolken der Weg eine Freude für Gross und Klein. Vom Achseli steigt der Weg nochmals. Wir wandern zeitweise im dichten Nebel und leichtem Nieselregen langsam via Chli Geist ins Sernftal hinein.
Ab Gheistberg gibt es keinen offiziellen Wanderweg nach Engi. Man folgt der Wegspur südöstlich der Hütte durch das lichte Birkenwäldchen, dort nicht dem grossen Weg nach, sondern rechts hinunter. Der Weg ist dann nicht mehr zu verfehlen. Schwierig ist mit kleinen Kindern die Querung des Baches bei Nässe. Der Weg hört abrupt auf und man muss über ein, zwei Steine ein eineinhalb Meter runterkrasmen. Auf der anderen Seite ist der Weg wieder gut auffindbar und man folgt ihm bis nach Engi. Da der Weg kaum begangen ist, hat es Gestrüpp und Äste, die in den Weg hineingewachsen sind.


Update 1.10.2016 Drei Jahre später machen wir die Wanderung in umgekehrter Richtung. Der Weg hinauf zum Chli Geist ist neu sehr gepflegt. Die Orienterung nicht schwierig. Die Kletterstelle vor Gheisberg ist nun mit Seilen gesichert und ist mit Schulkindern problemlos zu schaffen. Der Aufstieg hat es aber in sich. Es ist wie oft im Glarnerland sehr steil. Leider sehen wir nur zwei Rehe. Das Wild hat sich im Wald verzogen. Wir hören vereinzelte Hirsche röhren.


Update 19.9.2020 Nun sind wieder vier Jahre vergangen als wir das letzte Mal hier waren. Eigentlich komisch, den es ist eine sehr schöne Wanderung abseits der ausgetrettenen Pfade, Die Aussicht auf die GLarnerberge ist schön, oft kann man Tiere beobachten und man kann mit der Bahn runter fahren, wenn man in Engi startet. Dieses Mal starteten wir wieder in Engi. Der Einstieg in den nicht markierten Weg war etwas mit Holz verstellt. Aber danach hatten wir keine Probleme mit der Orientierung. Neu ist die "Kletterstelle" mit Ketten gesichert. Sie stellt kein Problem dar.

Start

Seilbahnst. Bärenboden

Ziel

Engi

Auf-, Abstieg

↓ 700m

Kartenlink

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